Nach hundert Jahren unermüdlicher Bemühungen unserer Vorfahren können heute alle wichtigen menschlichen Organe, einschließlich Herz, Leber, Lunge, Niere und Bauchspeicheldrüse, transplantiert werden. Sogar die experimentelle Transplantation bestimmter Nervengewebe im Gehirn wird derzeit erforscht, was eine neue Methode zur Linderung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie dem Parkinson-Syndrom darstellt. Ist es möglich, nach einer Nierentransplantation schwanger zu werden? Bei Frauen, die nach einer Nierentransplantation ein Kind zur Welt bringen, bestehen gewisse Risiken. Einerseits kann es die Belastung der transplantierten Niere erhöhen und möglicherweise zu Schäden an der transplantierten Niere führen. Andererseits können die toxischen Wirkungen von Immunsuppressiva negative Auswirkungen auf den Fötus haben. Derzeit gibt es kein Immunsuppressivum, das für schwangere Transplantationsempfängerinnen besser geeignet ist. In den letzten Jahren gab es in China jedoch Berichte über erfolgreiche Schwangerschaften bei Patientinnen mit Nierentransplantation. Ein Erfolg ist jedoch nur unter strenger Aufsicht eines Arztes und mit regelmäßigen Untersuchungen möglich. Experten zufolge werden die Arten der Organtransplantation nach genetischer Immunologie klassifiziert und umfassen autologe Transplantation, syngene Transplantation, allogene Transplantation und xenogene Transplantation. Bei der isologen Transplantation handelt es sich um eine genetisch identische Transplantation, also um eineiige Zwillinge. Die erste erfolgreiche langfristige Nierentransplantation beim Menschen war eine syngene Transplantation im Jahr 1954. Experten gehen davon aus, dass der Anteil der Nierentransplantationen bei Männern höher ist als bei Frauen. Nach einer Nierentransplantation hat der Mann keine nennenswerten Auswirkungen auf seine Sexualfunktion. Bei Nierentransplantationspatientinnen mit Kinderwunsch ist es jedoch am besten, die Geburtenrate innerhalb von fünf Jahren nach der Organtransplantation zu erreichen. Obwohl wir den Patienten empfehlen, zu versuchen, zu einem normalen Leben zurückzukehren, erinnern wir sie auch daran, dass es Grenzen gibt und sie sich nicht überanstrengen sollten. Patienten können allgemeine körperliche Übungen wie Laufen, Klettern und andere Ganzkörperübungen durchführen. Es wird den Patienten jedoch nicht empfohlen, an intensiven Wettkampfspielen wie Rugby oder Fußball teilzunehmen. |
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