Wie erfolgt die interventionelle Behandlung eines Aneurysmas der Arteria carotis interna? Worauf sollten wir achten?

Wie erfolgt die interventionelle Behandlung eines Aneurysmas der Arteria carotis interna? Worauf sollten wir achten?

Was ist die interventionelle Behandlung eines Aneurysmas der inneren Halsschlagader? Worauf sollten wir im Alltag achten?

1. Unter einem intrakraniellen Aneurysma versteht man eine tumorartige Ausstülpung der Arterienwand, die durch eine örtlich begrenzte, abnorme Ausdehnung des Lumens der Hirnarterie verursacht wird. Intrakranielle Aneurysmen werden meist durch lokale angeborene Defekte der Hirnarterienwand und eine zystische Ausbuchtung aufgrund eines erhöhten intrakavitären Drucks verursacht. Es ist die häufigste Ursache für Subarachnoidalblutungen.

2. Die Ursache des Aneurysmas ist nicht ganz klar. Die Ursachen der Aneurysmabildung lassen sich wie folgt zusammenfassen:

① Angeborene Faktoren; ② Arteriosklerose; 3 Infektion; ④ Trauma.

3. Darüber hinaus gibt es einige seltene Ursachen wie Tumore, die ebenfalls Aneurysmen verursachen können. Auch ein abnormales Gefäßnetz an der Schädelbasis, zerebrale arteriovenöse Missbildungen, eine abnormale Entwicklung intrakranieller Blutgefäße und ein Verschluss der Hirnarterie können mit Aneurysmen einhergehen.

4. Die interventionelle Behandlung eines zerebralen Aneurysmas bezieht sich auf die vaskuläre interventionelle Behandlung, d. h. auf eine Reihe von Behandlungsmaßnahmen unter Verwendung von Kathetertechnologie, die auf diagnostischer Angiographie unter Röntgenüberwachung basieren.

Die interventionelle Behandlung zerebraler Aneurysmen eignet sich bei:

1. Große Aneurysmen, die schwer zu entfernen oder operativ schwer zugänglich sind, wie z. B. Aneurysmen im Sinus-cavernosus-Abschnitt, am Ursprung der Arteria ophthalmica und im Wirbel-Basilar-Arteriensystem.

2. Patienten, die älter sind oder andere systemische Erkrankungen haben und eine Operation nicht vertragen.

3. Diejenigen, deren chirurgisches Clipping fehlgeschlagen ist.

4. Spindelförmige Aneurysmen mit breitem Hals oder ohne Hals, sackförmige Aneurysmen.

5. Alle Aneurysmen außer denen mit Kontraindikationen können zunächst mit einer Embolisation behandelt werden. Wenn die Embolisation nicht erfolgreich ist, kann dennoch eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden.

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