Können Organtransplantierte schwimmen?

Können Organtransplantierte schwimmen?

Bei einem Organversagen ist eine Organtransplantation eine Option. Nierenversagen, Herzkrankheiten, Lungenkrankheiten und Leberzirrhose sind allesamt Leiden, die mit einer Transplantation wirksam behandelt werden können. Bei Problemen mit dem Herzen, der Lunge oder anderen hochempfindlichen Organen ist eine Transplantation oft der letzte Ausweg. Können Organtransplantierte schwimmen?

Aufgrund der langen Bettruhe und der Auswirkungen von Erkrankungen vor der Transplantation auf den Körper können sich die Patienten schnell müde und schwach fühlen und sogar Schlafstörungen haben. Eine richtige Ernährung und Bewegung können den Patienten helfen, diesen Zustand zu überwinden. Sport nach einer Transplantation kann Ihre allgemeine Fitness verbessern, die Genesung nach der Operation fördern und Ihnen helfen, sich geistig zu entspannen und zu erfrischen.

Zu Beginn des Trainings empfiehlt sich eine sanfte Methode. Nach dem Training spüren Sie ein leichtes Schwitzen, geraten aber nicht außer Atem. Fühlen Sie sich nicht zu müde, um sich zu erholen. Um einen umfassenden Trainingseffekt zu erzielen, empfiehlt es sich, verschiedene Trainingsformen zu kombinieren.

Gehen und Joggen: Gehen und Joggen sind hervorragende Aerobic-Übungen. Generell wird empfohlen, sie dreimal wöchentlich durchzuführen und dabei jeweils 20–30 Minuten zu absolvieren. Die Geschwindigkeit sollte ausreichen, um den Herzschlag zu beschleunigen und die Atmung zu vertiefen. Von kurzfristigem Kurzstreckenlauf wird abgeraten.

Fahren auf einem Heimtrainer: Kraft und Geschwindigkeit sollten so angepasst sein, dass Sie auf einer ebenen Straße ohne Anstrengung fahren können. Versuchen Sie außerdem, beim Fahrradfahren Ihren Oberkörper gerade zu halten, um eine Kompression der transplantierten Niere zu vermeiden.

Schwimmen: Schwimmen ist eine gute Methode für aerobes Training, Sie müssen jedoch auf die Sauberkeit und Hygiene des Badeorts achten und es ist nicht ratsam, überfüllte Badeorte aufzusuchen. Wenn Sie nicht schwimmen können, müssen Sie unter Anleitung eines Trainers Schritt für Schritt vorgehen.

Trainingsintensität und -häufigkeit: Beachten Sie, dass das Training schrittweise erfolgen muss, die Trainingsintensität schrittweise erhöht und die Trainingszeit verlängert werden muss. Bei jeder Übung sollte sich Ihre Herzfrequenz erhöhen und Ihre Atmung tiefer werden, und Sie sollten nach der Übung keinen Muskelkater verspüren. Trainieren Sie 3-5 Mal pro Woche.

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