Zur Diagnose von Osteoporose wird derzeit eine umfassende Diagnosemethode angewendet, die hauptsächlich auf den Ergebnissen der Messung des Knochenmineralgehalts (BMC) oder der Knochendichte (BMD) basiert und mit Alter, Geschlecht, Symptomen, Anzeichen, Frakturen, biochemischen Tests usw. kombiniert wird, um eine umfassende Analyse zur Bestätigung der Osteoporose durchzuführen. Im Jahr 1994 legte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Diagnosekriterien für Osteoporose fest. Dabei wurde die mittels Dual-Energy-Röntgen gemessene Knochendichte als „Goldstandard“ für die Diagnose von Osteoporose verwendet. Mittlerweile wird es von der medizinischen Gemeinschaft auf der ganzen Welt anerkannt und weithin eingesetzt. 1. Röntgenfotografie: Verwenden Sie Röntgenstrahlen, um die Dichte und Form von Knochen in verschiedenen Teilen zu beobachten, insbesondere die Anzahl und Form der Knochenbälkchen. Die am häufigsten fotografierten Bereiche sind die Hüften, Handgelenke und die Wirbelsäule, und der Knochenzustand wird anhand des Unterschieds in der optischen Dichte beurteilt. Der Nachteil besteht darin, dass bei einem eindeutigen Nachweis einer Osteoporose im Röntgenbild bereits ein Knochenabbau von mindestens 30 % stattgefunden hat. 2. Röntgenabsorptiometrie: einschließlich einenergetischer Röntgenabsorptiometrie, dualenergetischer Röntgenabsorptiometrie, quantitativer CT und quantitativer CT des peripheren Knochens. Derzeit wird die dualenergetische Röntgenabsorptiometrie häufiger in Krankenhäusern eingesetzt, während in Einkaufszentren oder Gemeinden die meisten Untersuchungsinstrumente auf der monoenergetischen Röntgenabsorptiometrie basieren und deren Werte weniger genau sind. 3. Photonenabsorptionsmethode: Sie wurde durch die Röntgenabsorptionsmethode ersetzt. 4. Methode zur Erkennung von Knochenpathologien: Aus den Knochengewebeproben werden pathologische Schnitte erstellt und die Morphologie und Anzahl der Trabekel werden beobachtet und auf einem speziellen Bildanalysator gezählt, um eine intuitive Diagnose von Osteoporose zu stellen. Da diese Nachweismethode jedoch invasiv ist, wird sie nur für Tierversuche und die klinische Differentialdiagnose verwendet. 5. Ultraschall-Erkennungsmethode: Die Ultraschalldiagnose ist eine neue Art nicht-invasiver Osteoporose-Diagnosetechnologie. Ihr Vorteil liegt darin, dass Veränderungen der Knochenmasse frühzeitig erkennbar sind. Es ist erwähnenswert, dass die Ultraschallmethode im Vergleich zur Röntgenabsorptionsmethode hinsichtlich der numerischen Werte möglicherweise nicht sehr genau ist, aber aufgrund ihrer Strahlungsfreiheit Vorteile bei der Erkennung von Osteoporose bei Kindern bietet. 6. Biochemische Indikatoren: In der klinischen Praxis wird der Knochenstoffwechsel häufig indirekt durch die Messung des Knochenmineralgehalts im Blut oder Urin verstanden, was bei der Diagnose und Klassifizierung der primären Osteoporose sowie der Differentialdiagnose der primären und sekundären Osteoporose hilft. Es ist nicht sinnvoll, den Kalziumspiegel im Blut zur Beurteilung eines Kalziummangels bei einem Patienten heranzuziehen, da eine kleine Anzahl von Osteoporose-Patienten einen sehr hohen Kalziumspiegel im Blut aufweist. |
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