In der heutigen Gesellschaft kommt es häufig zu Harnwegsinfektionen, einer Erkrankung des Nierensystems, die immer wieder auftritt und vielen Menschen großes Leid zufügt. Harnwegsinfektionen kommen bei allen Menschen häufig vor und neigen zu Rückfällen. Sie stellen eine große versteckte Gefahr für das tägliche Leben und die körperliche Gesundheit der Betroffenen dar. Daher haben viele Menschen Zweifel hinsichtlich der Gründe für das Wiederauftreten einer Harnwegsinfektion. Wird die Harnwegsinfektion also wiederkehren? Die folgenden Experten beantworten diese Fragen für Sie. 1. Unsachgemäße Behandlung einer akuten Harnwegsinfektion Normalerweise beträgt die Antibiotikabehandlung bei akuter Blasenentzündung 3 bis 5 Tage, bei akuter Pyelonephritis 10 bis 14 Tage. Darüber hinaus sollten eine Woche nach Absetzen des Medikaments die Urinuntersuchung und/oder Urinkultur wiederholt werden. Erst wenn zwei aufeinanderfolgende Tests negativ ausfallen, kann man von einer Ausheilung der Infektion sprechen. Manche Patienten setzen das Medikament jedoch häufig eigenmächtig ab, nachdem sich ihre Symptome gebessert haben, nehmen nicht genügend Medikamente ein oder gehen nach dem Absetzen des Medikaments nicht zu den vom Arzt geforderten Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus, was zu einem Rückfall oder einer längeren Krankheit oder sogar zu einer chronischen Krankheit führen kann und somit die Behandlung erschwert. Darüber hinaus führt der Missbrauch von Antibiotika zu bakterieller Resistenz und eine Infektion mit resistenten Bakterien kann leicht zu einer schlechten Behandlungswirkung und wiederkehrenden Harnwegsinfektionen führen. 2. Strukturelle Fehlbildung des Harnsystems Entwicklungsbedingte Fehlbildungen der Harnwege erhöhen das Risiko einer Harnwegsinfektion erheblich. Veränderungen der anatomischen Struktur der Harnwege, wie z. B. kleine Niere oder Nierendysplasie, ektopische Niere, Hufeisenniere, doppelte Niere, doppeltes Nierenbecken, doppelter Harnleiter, Obstruktion des Ureteropelvinen Übergangs, retrokavaler Harnleiter, Ureterozele oder -stenose, Blasenkontraktur oder -vernarbung, Blasendivertikel, Nierenzyste, Nierenptosis, Schwammniere usw. können zu einem schlechten Harnabfluss im Nierenbecken und an anderen Stellen sowie zu einer Harnretention im Harnsystem führen, was das Bakterienwachstum fördert und mit der Zeit zu wiederkehrenden Harnwegsinfektionen führt. Daher müssen sich Patienten mit wiederkehrenden Harnwegsinfektionen entsprechenden bildgebenden Untersuchungen unterziehen, wie z. B. Nieren-B-Ultraschall, CT, intravenöse Pyelographie usw. 3. Kombinierte Grunderkrankungen 1) Diabetes oder Erkrankungen der Harnwege: Bei Patienten mit Diabetes oder Tumoren der Harnwege liegen lokale oder systemische Faktoren vor, die leicht zu wiederkehrenden Harnwegsinfektionen führen können. 2) Beeinträchtigte Immunfunktion: Patienten mit Diabetes, Tumoren, Chemotherapie, Langzeiteinnahme von Immunsuppressiva, AIDS und chronischer Niereninsuffizienz. Die Widerstandskraft des Körpers dieser Patienten ist geringer als bei normalen Menschen und sie sind anfällig für verschiedene Infektionen, darunter auch Harnwegsinfektionen. 3) Harnsteine: Wenn Harnsteine vorhanden sind, geht dies häufig mit einer Obstruktion der Harnwege einher und es besteht die Gefahr einer erneuten Harnwegsinfektion. Wiederholte Urintests der Patienten zeigen weiße und rote Blutkörperchen im Urin und werden auch von Symptomen wie Schmerzen im unteren Rücken begleitet. |
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