Als Yangyang 5 Jahre alt war, hatte er eine leichte Depression in der Brust. Seine fürsorgliche Mutter entdeckte es bald, dachte jedoch, es liege an einem Kalziummangel und mit einer Kalziumergänzung würde es besser werden. In den folgenden Jahren gab Yangyangs Mutter ihm täglich Kalziumpräparate, doch die Depression besserte sich nicht und war sogar schlimmer als in seiner Kindheit. So ging es weiter, bis Yangyang 10 Jahre alt war. Vor zwei Monaten organisierte die Schule eine Aktivität im Freien und seine Mutter wollte ihm ein neues Kleidungsstück kaufen. Doch als sie im Laden ankamen, weigerte sich das Kind, seine Kleidung auszuziehen und anzuprobieren und geriet sogar in Streit mit seiner Mutter. Die Schule organisierte einen Ausflug zum Strand, aber Yangyang hatte überhaupt keine Lust zu schwimmen und war nach seiner Rückkehr schlecht gelaunt. Auf die Frage nach dem Grund wurde angegeben, dass alles auf den eingefallenen Brustkorb zurückzuführen sei. Erst dann begann Yangyangs Mutter, die Angelegenheit ernst zu nehmen. Nach einer Untersuchung in einem normalen Krankenhaus teilte ihr der Arzt mit, dass Yangyang die typischen Symptome einer Trichterbrust aufweise und sich so bald wie möglich einer chirurgischen Korrektur unterziehen müsse. Viele Eltern, wie Yangyangs Mutter, ziehen, nachdem sie festgestellt haben, dass ihr Kind eine Brustbeinanomalie hat, sofort die Einnahme von Kalziumpräparaten in Erwägung, um ihr Kind zu „heilen“. Tatsächlich lässt sich eine Trichterbrust nicht einfach durch die Gabe von Kalzium heilen. Diesem Missverständnis dürfen Eltern nicht erliegen. Wenn sie feststellen, dass ihre Kinder einen eingefallenen Brustkorb haben, sollten sie rechtzeitig mit ihren Kindern zum Arzt gehen. Die Messung der Brustsenkung bei Yangyang ergab einen moderaten Schweregrad. Um den durch die Operation verursachten Schaden für das Kind zu minimieren, empfahl der Arzt eine NUSS-Operation zur Korrektur der Deformität. Für die Operation waren lediglich zwei kleine Einschnitte von 2 bis 2,5 cm auf beiden Seiten von Yangyangs Brustwand erforderlich. Anschließend wurde ihm unter einer Thorakoskopie eine maßgeschneiderte Metallplatte implantiert, um das eingesunkene Brustbein für eine Korrekturoperation nach außen zu drücken. Sämtliche nach innen verformten Rippenknorpel wurden mit der Metallplatte zusätzlich nach außen gedrückt. Die gesamte Operation dauerte nur 35 Minuten. Der Arzt teilte Yangyangs Mutter mit, dass die Operation sehr erfolgreich verlaufen sei und die im Körper verbliebene Metallplatte je nach Genesungssituation in 2 bis 5 Jahren entfernt werden könne. Nach sechs Monaten Nachsorge traten bei Yangyang keine Komplikationen auf und erholte sich gut. |
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