Medikamente gegen Harnwegsinfektionen

Medikamente gegen Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen und andere Erkrankungen des Harnsystems beeinträchtigen die Gesundheit der Patienten erheblich. Wir müssen auf die wissenschaftliche Behandlung von Harnwegsinfektionen achten. Nur eine korrekte und wissenschaftlich fundierte Behandlung kann eine schnelle Genesung bewirken. Wir fassen zusammen, worauf Patienten mit einem Harnwegsinfekt bei der Einnahme von Medikamenten achten müssen.

(1) Wählen Sie Antibiotika auf der Grundlage der Infektionsstelle: Wählen Sie bei Infektionen der unteren Harnwege Antibiotika mit hohen Urinkonzentrationen, wie beispielsweise Furane; Wählen Sie bei Infektionen der oberen Harnwege Antibiotika mit hohen Blutkonzentrationen, wie beispielsweise Sulfamethoxazol.

(2) Wählen Sie antimikrobielle Medikamente auf der Grundlage der Ergebnisse der Urinkultur und der Arzneimittelempfindlichkeitstests aus.

(3) Wählen Sie antibakterielle Medikamente, die die Nieren weniger schädigen und weniger Nebenwirkungen haben.

(4) Kombinationsanwendung von Antibiotika: Antimikrobielle Arzneimittel sollten in Kombination angewendet werden, wenn die Behandlung mit einem einzelnen Arzneimittel versagt oder wenn eine schwere Infektion, eine Mischinfektion oder das Auftreten von medikamentenresistenten Stämmen vorliegt. Beispielsweise werden Ampicillin und Gentamicin in Kombination verwendet.

(5) Wählen Sie eine geeignete Behandlungsmethode: Akute Infektionen sollten mit einer kurzen Behandlungsmethode behandelt werden, vorzugsweise 10-14 Tage. Patienten mit chronischen Infektionen, die anhalten oder wiederkehren, sollten mit einer Langzeittherapie behandelt werden, d. h. mit Medikamenten, die länger als 46 Wochen oder sogar 6 Monate bis 2 Jahre eingenommen werden.

(6) Wählen Sie Medikamente, die keine Auswirkungen auf den Fötus und die schwangere Frau haben: Achten Sie bei der Behandlung von Frauen in der Spätschwangerschaft darauf, Antibiotika wie Furazolidon, Sulfamethoxazol, 5,6-Dimethazin und Ampicillin zu verwenden, die keine Auswirkungen auf die schwangere Frau und den Fötus haben.

Darüber hinaus sollten Antibiotika vor einer Urinuntersuchung nicht eingesetzt werden, um Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen zu vermeiden. Nach Abschluss der Behandlung einer Nierenerkrankung sollten Sie in der 2., 4. und 6. Woche ein Fachkrankenhaus für Nierenerkrankungen aufsuchen, um die Urinkultur erneut überprüfen zu lassen und festzustellen, ob die Harnwegsinfektion erneut auftritt.

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