Harnwegsinfektionen sind eine häufige Erkrankung bei Frauen. Da die weibliche Harnröhre relativ kurz ist und sich nahe an der Vagina befindet, sind erwachsene Frauen, insbesondere diejenigen, die Geschlechtsverkehr hatten, anfällig für Harnwegsinfektionen. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich mit Antibiotika gegen Infektionen. Wenn keine gleichzeitig vorhandenen Steine oder Harnröhrenanomalien vorliegen, kann die Erkrankung im Allgemeinen durch konsequente Behandlung geheilt werden. Harnwegsinfektionen zählen zu den häufigsten Erkrankungen der Harnwege. Zu den klinischen Merkmalen zählen vor allem häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen, manchmal begleitet von systemischen Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost und einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen. Laboruntersuchungen zeigen eine große Anzahl weißer Blutkörperchen, Eiterzellen und positive Urinbakterien, sodass die Diagnose nicht sehr schwierig ist. Zu beachten ist, dass bei Harnwegsinfektionen nicht nur unterschieden werden muss, ob es sich um eine Infektion der unteren oder oberen Harnwege handelt, sondern dass auch die unterschiedlichen klinischen Merkmale erfasst werden müssen, um je nach dem tatsächlichen Zustand der Patientin, wie Geschlecht, Alter, Konstitution, Immunfunktion, ob sie an Diabetes leidet oder nicht, ob sie schwanger ist usw., unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen ergreifen zu können. 1. Kombination aus chinesischer und westlicher Medizin: Kombination aus chinesischer und westlicher Medizin, die sowohl die Symptome als auch die Grundursache behandelt. Die westliche Medizin behandelt schnell die Symptome und die chinesische Medizin behandelt gründlich die Grundursache. Dies ist die beste Kombination von Medikamenten gegen Urethritis. Insbesondere bei wiederkehrenden Schüben sollte zur Konsolidierung der Behandlung auf chinesische Medizin zurückgegriffen werden. 2. Spezifische Untersuchungsmethode: Mithilfe spezifischer Methoden können iatrogene Trachom-Erreger aus 42 % der nicht-sexuellen Harnröhre von Männern isoliert werden. Bei etwa 90 % der nicht durch Gonokokken verursachten Urethritiden lässt sich bei Routineuntersuchungen und Bakterienkulturen kein Erreger nachweisen, daher spricht man bei dieser Infektionsart von einer unspezifischen Urethritis. Darüber hinaus sind Trichomonas und Candida auch häufige Erreger einer nicht-gonorrhoischen Urethritis. 3. Arzneimittelempfindlichkeitstest: Die Behandlungsmethode der Harnwegsinfektion spiegelt sich auch im Arzneimittelempfindlichkeitstest wider. Es muss ein Arzneimittelempfindlichkeitstest durchgeführt werden. Setzen Sie Antibiotika nicht blind ein. Der blinde Einsatz von Antibiotika kann leicht zu einer Arzneimittelresistenz führen, die wiederum zu wiederholter Urethritis, Dysbakteriose und Behandlungsschwierigkeiten führt. Wählen Sie nach Möglichkeit Antibiotika mit hohen Konzentrationen im Urin oder in den Zielorganen. Die Behandlungsdauer sollte ausreichend sein. Die Einnahme von Antibiotika sollte bis zwei Wochen nach Abklingen der Symptome und negativem Urinkulturergebnis fortgesetzt werden. Eine Harnwegsinfektion ist wie viele andere Erkrankungen. Nur eine rechtzeitige Erkennung und Behandlung kann einen größeren Beitrag zur Heilung leisten. Oben sind die relevanten Behandlungsmethoden für Harnwegsinfektionen aufgeführt. Welche Behandlungsmethode für Sie am besten geeignet ist, hängt natürlich von Ihrem individuellen Krankheitsbild ab. |
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