Krampfadern sind, wie der Name schon sagt, dicke, „blaue Venen“, die an den Beinen auftreten und gewunden und hervortreten. Aufgrund verschiedener Faktoren, die einen erhöhten Venendruck verursachen können, wie beispielsweise angeborene Ursachen, Gewichtsbelastung und Schwangerschaft, entspannen sich die Venenklappen in den unteren Gliedmaßen und das venöse Blut fließt zurück. Hält dies über einen längeren Zeitraum an, erhöht sich der Druck auf die oberflächlichen Venen, was sich durch die allmähliche Entstehung der sogenannten „blauen Äderchen“ bemerkbar macht. Wenn die Krankheit nicht umgehend und wirksam behandelt wird, können Komplikationen auftreten und die Lebenserwartung kann beeinträchtigt werden. Daher wird den Patienten dringend empfohlen, aufmerksam zu sein. Auch bei der Behandlung von Krampfadern gibt es gewisse Besonderheiten, die im Folgenden zusammengefasst werden: 1. Elastische Strümpfe: Wählen Sie unter ärztlicher Anleitung professionelle Strümpfe aus. Krampfaderstrümpfe sollten korrekt getragen werden und Sie sollten auch auf Ruhe achten und alle 30 bis 60 Minuten eine Pause von einigen Minuten einlegen. 2. Palliativbehandlung: Geeignet für schwangere Frauen, bei klinischen Manifestationen leichter Gefäßvorwölbungen, ältere Menschen oder Personen in schlechtem Allgemeinzustand, die sich keiner Operation unterziehen können. Patienten sollten angemessene Bettruhe einhalten, das betroffene Gliedmaß hochlagern, langes Stehen vermeiden und ihre Aktivitäten einschränken. Oberflächliche venöse Hypertonie wird durch Muskelkontraktion verursacht. 3. Medikamentöse Behandlung: Das Medikament ist hauptsächlich geeignet für: Patienten mit Krampfadern und verstärkten Schmerzen, zur vorübergehenden Kontrolle des Zustands, zur Schmerzlinderung, Verringerung von Ödemen, Schmerzen und Komplikationen wie Säuresturm. Es ist nicht für den Langzeitgebrauch geeignet. Die Venenklappenfunktion des Patienten ist irreversibel geschädigt und kann nicht durch Medikamente wiederhergestellt werden. Für eine vollständige Heilung ist dennoch eine chirurgische Behandlung erforderlich. 4. Traditionelle chirurgische Behandlung: Bei dieser Behandlung wird das gesamte Krampfadergefäß entfernt und entfernt. Diese Behandlungsmethode gilt als die schonendste Möglichkeit, Krampfadern zu behandeln. Bei der herkömmlichen chirurgischen Behandlung werden in der Haut der unteren Extremitäten mehrere Einschnitte vorgenommen und die große Rosenvene Stück für Stück mit einem Extraktor extrahiert. Nach der Operation sind die Schmerzen deutlich spürbar und die Krankheit neigt zu Rückfällen. 5. Minimalinvasive Behandlungsmethode mit Laser: Diese Therapie gegen Krampfadern ist sicher, zuverlässig und wirksam. Der chirurgische Eingriff ist minimalinvasiv, weniger schmerzhaft und hinterlässt im Wesentlichen keine Narben. Die Hauptgründe, die die Genesung der Patienten nach einer minimalinvasiven Laserbehandlung von Krampfadern beeinträchtigen, sind Schmerzen, Stressreaktionen, Organfunktionsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Darmverschluss, Hypoxämie, Schlafstörungen, Müdigkeit und Nährstoffmängel. Darüber hinaus schränkt das Einführen verschiedener Drainageschläuche nach der Operation nicht nur die Fähigkeit des Patienten ein, frühzeitig aus dem Bett aufzustehen, sondern beeinträchtigt auch die postoperative Genesung des Patienten. Darüber hinaus können kleinere kollaterale Krampfadern durch minimalinvasive Laserchirurgie nicht behandelt werden, sodass immer noch die Möglichkeit eines Rückfalls besteht. 6. Sklerotherapie: Bei dieser Behandlung von Krampfadern wird hauptsächlich eine hypertonische Lösung in die Krampfadern injiziert, um das Gefäßendothel zu zerstören und so zu dessen Heilung und Verschwinden zu führen. Allerdings können damit nur kleine Krampfadern behandelt werden und die Behandlung kann starke Schmerzen, Pigmentierung und sogar Entzündungen, Rötungen, Schwellungen, Geschwüre und andere Folgeerscheinungen verursachen. Außerdem besteht die Gefahr eines Rückfalls und die Behandlung nach einem Rückfall ist schwierig, sodass die Methode nur für wenige Patienten mit Krampfadern geeignet ist. 7. Traditionelle Operation und Injektion: Dabei werden hauptsächlich die Venen abgebunden und hochkonzentrierte Kochsalzlösung injiziert, was die Aktivität der Venenklappen ernsthaft schädigt. Obwohl die Wirkung schnell eintritt, ist die Rückfallrate extrem hoch. Viele Patienten mit Krampfadern müssen sich einer Amputation unterziehen, da im späteren Stadium keine Hoffnung auf eine Behandlung besteht, was zu einer lebenslangen Behinderung führt. Daher ist bei der Anwendung dieser Behandlungsmethode gegen Krampfadern Vorsicht geboten. |
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