In letzter Zeit haben viele Freunde nach den Untersuchungsmethoden bei Darmverschluss gefragt, denn nur wenn wir die Untersuchungsmethoden bei Darmverschluss richtig beherrschen, können wir den Patienten helfen, die richtige Diagnose und Behandlungsmethode zu erhalten. Wie kann man also einen Darmverschluss richtig feststellen? Lassen Sie uns gemeinsam die Untersuchungsmethoden bei Darmverschluss kennenlernen. Laboruntersuchungen: 1. Die Hämoglobin- und Leukozytenwerte sind in den frühen Stadien eines Darmverschlusses normal. Wenn die Obstruktion über einen längeren Zeitraum anhält und Anzeichen einer Dehydratation auftreten, kann es zu Hämokonzentration und Leukozytose kommen. Eine Zunahme der weißen Blutkörperchen, begleitet von einer Linksverschiebung, weist auf das Vorliegen einer Darmstrangulation hin. 2. Wichtig sind die Bestimmung der Serumelektrolyte (K, Na, Cl-), der Kohlendioxid-Bindungskapazität, der Blutgasanalyse, des Harnstoffstickstoffs und des Hämatokrits. Wird verwendet, um Dehydration und Elektrolytstörungen festzustellen. und leiten Sie die Flüssigkeitsverabreichung. 3. Die Bestimmung von anorganischem Phosphor, Kreatinkinase und Isoenzymen im Serum ist für die Diagnose eines strangulierten Darmverschlusses von großer Bedeutung. Zahlreiche Experimente haben gezeigt, dass bei einer ischämischen und nekrotischen Darmwand die Konzentrationen von anorganischem Phosphor und Kreatinkinase im Blut ansteigen. Weitere Zusatzprüfungen: 1. Röntgenuntersuchung Die Röntgenuntersuchung ist für die Diagnose eines Darmverschlusses sehr wichtig. Nachdem Jejunum und Ileum mit Gas gefüllt sind, weisen ihre Röntgenbilder ihre eigenen Merkmale auf: Die Jejunumschleimhautfalten sind fischgrätenförmig parallel zum Mesenterialrand angeordnet und ihre Abstände sind regelmäßig wie bei einer Feder. die Falten der Ileumschleimhaut verschwinden und der Umriss des Darmrohrs ist glatt; Die Dickdarmerweiterung befindet sich rund um den Bauch und weist die Form eines Dickdarmbeutels auf. Röntgenmanifestationen eines Dünndarmverschlusses: Gasansammlung, Flüssigkeitsansammlung und Darmerweiterung oberhalb des Verschlusses. Nach einer Obstruktion tritt schnell Flüssigkeit in der Darmhöhle auf. Je länger die Verstopfung besteht, desto höher ist der Flüssigkeitsstand. Bei tieferliegenden Hindernissen ist der Flüssigkeitsstand höher. Der Flüssigkeitsstand wird normalerweise 5 bis 6 Stunden nach der Obstruktion angezeigt. Bei der Untersuchung im Stehen sind Flüssigkeitsstände unterschiedlicher Länge in einem leiterartigen Muster erkennbar. Bei der Untersuchung im Liegen ist die Verteilung der aufgeblähten Darmschlingen erkennbar, wobei der Dünndarm im Zentrum liegt und der Dickdarm die Peripherie des Bauchraums einnimmt. Bei einer oberen Jejunalobstruktion kommt es zu großen Mengen an Gas und Flüssigkeit im Magen. Bei einem tiefen Dünndarmverschluss ist der Flüssigkeitsspiegel höher. Bei einer vollständigen Obstruktion befindet sich kein oder nur eine geringe Menge Gas im Dickdarm. Die oben genannten Untersuchungsmethoden bei Darmverschluss sind sehr verbreitet. Ich hoffe, dass jeder ihnen Beachtung schenkt. Nur durch die aktive Beherrschung der Untersuchungsmethoden bei Darmverschluss können wir eine genaue Diagnose stellen und darauf aufbauend gezielte Behandlungspläne erstellen, um unnötige Beeinträchtigungen durch die Erkrankung zu vermeiden. |
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