Die interne Fixierung ist eine wichtige chirurgische Methode zur Behandlung von Frakturen. Da es sich dabei um die Implantation von Metall oder anderen resorbierbaren Biomaterialien in den menschlichen Körper handelt, fragen Patienten ihren Arzt immer gerne, wann die internen Fixateure nach der Operation entfernt werden, da sie befürchten, dass diese Materialien im Körper Probleme verursachen könnten. Diese Sorge ist nicht unbegründet. Da es sich bei internen Fixierungsvorrichtungen um Fremdkörper mit bestimmten ätzenden und toxischen Eigenschaften handelt, können sie elektrolytische Effekte und allergische Reaktionen hervorrufen, welche die Frakturheilung und die biomechanischen Eigenschaften des Knochengewebes beeinträchtigen. Daher kann das Entfernen interner Fixierungsvorrichtungen in den folgenden Situationen in Betracht gezogen werden: 1. Der Bruch ist verheilt; 2. Das interne Fixierungsgerät beeinträchtigt den Patienten. 3. Der Bruch heilt nicht; 4. Es liegt eine Infektion vor. Einige interne Fixateure müssen nicht entfernt werden, hauptsächlich in den folgenden Situationen: 1. Titanlegierungsmaterialien müssen nicht entfernt werden; 2. Die internen Fixateure haben keine offensichtliche Wirkung auf ältere Menschen; 3. Bei einigen besonderen Verletzungen, wie z. B. bei der inneren Fixierung der oberen Extremitäten, kann es aufgrund des Weichgewebes, das auf der Oberfläche der Stahlplatte gewachsen ist, beim Abziehen zu Nervenschäden kommen. Da keine Symptome auftreten, müssen die Platten nicht entfernt werden. Bei Unterarmfrakturen kann es nach der Entfernung der internen Fixateure zu erneuten Frakturen kommen, sodass diese nicht entfernt werden müssen. die meisten Patienten mit Beckenfrakturen haben kein Gefühl und die Entfernung ist schwierig und traumatisch, sodass sie nicht entfernt werden müssen; Bei Frakturen der unteren Extremitäten ist im Allgemeinen eine interne Fixierung erforderlich. Bei einer internen Fixierung mit einer einzigen Schraube ist jedoch keine Entfernung der internen Fixatoren bei älteren Menschen erforderlich. Die Entfernung interner Fixateure sollte grundsätzlich nicht voreilig erfolgen und sich nach den konkreten Umständen richten. Im Falle einer Infektion, Verbiegung, Fraktur oder Luxation des Fixateur interne sollten rechtzeitig Korrekturmaßnahmen ergriffen werden (z. B. eine temporäre externe Fixierung). Zum Zeitpunkt der Entfernung der internen Fixierung ist Miler wie folgt der Meinung: Unter normalen Umständen beträgt die Lebensdauer des Oberschenkelknochens 2 Jahre, die der Tibia 1 Jahr und der Unterarm und Oberarmknochen 1,5 bis 2 Jahre. Allerdings muss dies auch mit klinischen und aktuellen Röntgenuntersuchungen kombiniert werden, um eine vorzeitige Entfernung und erneute Fraktur oder andere Komplikationen zu vermeiden. |
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