Trichterbrust kommt bei Kindern häufig vor. Es kann bei Patienten zu körperlichen und psychischen Schäden führen. Bei einer schwerwiegenden Trichterbrust üben das eingesunkene Brustbein und die eingesunkenen Rippen Druck auf Herz, Lunge und andere Eingeweide im Brustkorb aus. Gleichzeitig entsteht dadurch eine größere psychische Belastung und ein größerer psychischer Druck für Kinder und Eltern. Deshalb müssen wir es frühzeitig erkennen und behandeln! Bei jüngeren Kindern mit leichter Trichterbrust besteht kein Grund zur Eile, da die Behandlung ihre Atmung und ihren Kreislauf nicht wesentlich beeinträchtigt und sich der Zustand im Laufe des Wachstums und der Entwicklung des Kindes von selbst bessern kann. Kinder mit mittelschwerer und schwerer Trichterbrust sollten sich einer chirurgischen Behandlung unterziehen, um die Deformität zu korrigieren. Im Allgemeinen kann eine chirurgische Behandlung das Aussehen der Brust des Kindes deutlich verbessern, den Druck des abgesunkenen Brustbeins auf Herz und Lunge verringern, Infektionen der Atemwege deutlich reduzieren und Aktivität und Ausdauer verbessern. Andererseits kann der psychische Druck des Kindes reduziert werden und sein Geisteszustand ist erfreulicher als zuvor. Traditionelle Behandlung von Trichterbrust Zur Behandlung einer Trichterbrust wurden früher im Brustkorb des Kindes ein etwa zehn Zentimeter langer Längsschnitt vorgenommen, die Brustmuskulatur beidseitig durchtrennt, beidseitig Rippenanteile entfernt und mit Stahlstiften fixiert. Die Operation ist sehr traumatisch, verursacht starke Blutungen (300–400 ml), dauert lange (ca. 2,5–3 Stunden) und führt zu einer langsamen Genesung nach der Operation. Da sich die Stahlnadel zudem leicht bewegen lässt, verschiebt sie sich häufig, verbiegt sich und kann brechen, was nach der Operation eine bleibende Narbe hinterlässt. Derzeit wird diese Operationsmethode international kaum angewendet, in einigen Krankenhäusern meines Landes wird sie jedoch noch angewendet. Die neueste internationale Behandlungsmethode für Trichterbrust Die derzeit weltweit fortschrittlichste „minimalinvasive Trichterbrustkorrekturoperation“ ist eine Sternumlift-Operation, die unter Thorakoskopie durchgeführt wird. Zum Einführen des Thorakoskops ist lediglich ein 1 cm langer Einschnitt an der seitlichen Brustwand des Kindes erforderlich, und zum Befestigen der Stahlplatte hinter dem Brustbein ist auf beiden Seiten der seitlichen Brustwand ein 2 cm langer Einschnitt erforderlich. Der Eingriff ist minimalinvasiv (kein Durchtrennen der Rippe), blutet kaum (5–10 ml) und dauert nur 30–40 Minuten. Die postoperative Genesung verläuft schnell, die Stahlplatte ist fest fixiert, es gibt keinen Einschnitt an der Vorderseite der Brust und das Erscheinungsbild ist schön. Es handelt sich derzeit um eine international gängige Operationsmethode. Das Operationsalter liegt zwischen 4 und 20 Jahren, das optimale Operationsalter zwischen 6 und 12 Jahren. Obwohl die chirurgische Behandlung der Schlüssel ist, sollten Sie auch auf die tägliche Ergänzung von Nährstoffen wie Kalzium und Protein achten, die Ihre körperliche Fitness stärken und Ihnen helfen können, sich nach der Operation schneller zu erholen. |
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