Ursachen für ein Wiederauftreten nach der Entfernung von Rektumpolypen

Ursachen für ein Wiederauftreten nach der Entfernung von Rektumpolypen

Rektumpolypen sind eine Art gutartiger Rektumtumor. Es handelt sich dabei um mit Schleimhaut bedeckte Tumoren im Enddarm. Sie erscheinen als kleine knotige Schleimhautvorwölbungen oder große gestielte Tumoren. Normalerweise sind sie einzeln, einige wenige sind auch mehrfach vorhanden. Wenn sich viele Polypen im Rektum ansammeln oder den Dickdarm befallen, spricht man von Polyposis. Im Folgenden sind einige der Ursachen für ein Wiederauftreten nach der Entfernung eines Rektumpolypen aufgeführt:

Ein großer Teil der derzeit hohen Inzidenz von Rektumkarzinomen ist auf die krebsartige Transformation von Rektumpolypen zurückzuführen. Polypen treten häufig bei Menschen über 40 Jahren auf, und je höher das Alter, desto höher die Inzidenz. Obwohl Rektumpolypen nicht leicht zu heilen sind, kann eine chirurgische Resektion in Kombination mit einer zusätzlichen Behandlung das Wachstum von Polypen verzögern. Der Schlüssel liegt in der frühzeitigen Inspektion und Früherkennung. Warum treten Rektumpolypen immer wieder auf?
Rektumpolypen können nicht ein für alle Mal geheilt werden. Solange die Darmentzündung nicht beseitigt ist, kommt es immer wieder zu Polypen. Daher muss 3 bis 5 Jahre nach der Operation eine Darmspiegelung durchgeführt werden, um Läsionen so früh wie möglich zu erkennen und Krebs zu vermeiden. Bei Patienten mit einer entsprechenden Familienanamnese sollten alle sechs Monate oder jährlich eine elektronische Koloskopie, eine digitale rektale Untersuchung, ein Stuhlbluttest und andere Untersuchungen durchgeführt werden, um zu versuchen, Krebs in einem frühen Stadium zu erkennen.
Ein weiterer Faktor für ein Wiederauftreten hängt mit den Lebensgewohnheiten zusammen. Wenn Sie nach der Resektion weiterhin scharfe, anregende und fettige Speisen zu sich nehmen, lange sitzen und sich kaum bewegen, kann dies ebenfalls zu Rektumpolypen führen und die Gefahr einer Krebserkrankung bergen. Vor der Entfernung des Polypen muss zur pathologischen Analyse des Krebses eine „Biopsie“ mittels Koloskopie durchgeführt werden.
Wenn der pathologische Biopsiebericht zeigt, dass der Polyp krebsartig geworden ist, reicht eine einfache Operation nicht aus. Vielmehr muss das Ausmaß einer möglichen Krebserkrankung ermittelt werden. Neben dem Polypen müssen auch andere Gewebe entfernt werden. Gleichzeitig müssen je nach Zustand des Patienten eine Chemotherapie und weitere Behandlungen nach der Operation durchgeführt werden.

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