Als Rektumpolypen werden erhabene Läsionen auf der Oberfläche der Rektumschleimhaut bezeichnet, die in die Darmhöhle hineinragen. Zu ihnen zählen Adenome, juvenile Polypen, entzündliche Polypen und Polyposis. Angesichts der weiten Verbreitung von Polyposis werden viele Polyposis-Patienten in der klinischen Praxis aus persönlichen Gründen nicht rechtzeitig untersucht und diagnostiziert, was zu Krebserkrankungen und einer ernsthaften Bedrohung ihres Lebens führt. Was sind also die Hauptursachen für Rektumpolypen? 1. Mechanische Schäden: Grobe Rückstände und Fremdkörper im Stuhl sowie andere Faktoren können zu Schäden an der Darmschleimhaut oder einer langfristigen Stimulation des Darmschleimhautepithels führen, wodurch die Darmschleimhaut in einem ausgeglichenen Zustand zerstört wird, die Zellproduktion zunimmt, die Apoptose des Darmschleimhautepithels verlangsamt wird oder beides, was schließlich zur Bildung von darmpolypenartigen Ausstülpungen führen kann. Der Stiel des Polypen wird eigentlich hauptsächlich durch die Peristaltik des Darms verursacht, die dazu führt, dass sich der hervorstehende Polyp auf und ab bewegt und dabei die überschüssige Schleimhaut herauszieht. 2. Lebensstilfaktoren: Schlechte Lebensgewohnheiten und ein unregelmäßiger Lebensstil können auch zur Übersäuerung der Körperflüssigkeiten führen und so zu Mutationen und Hyperplasie der Darmzellen usw. führen. 3. Langfristige entzündliche Reizung der Darmschleimhaut: Sie kann zur Bildung von Darmschleimhautpolypen führen. Grund hierfür sind Entzündungen, Stauungen und Ödeme der Darmschleimhaut. Nachdem die Erosion und das Geschwür verheilt sind, schrumpfen die Narben allmählich und bilden Polypen. Eine chronische Entzündungsstimulation kann zu einer Verstopfung der Drüsen und einer Schleimretention führen, was den Ausbruch der Krankheit zur Folge hat. 4. Genetische Faktoren: Es wird allgemein angenommen, dass die Bildung von Rektumpolypen eng mit Genmutationen und genetischen Faktoren zusammenhängt. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass mutierte Gene von den Eltern an die Nachkommen vererbt werden können und dass Männer und Frauen ohne geschlechtsspezifische Unterschiede die gleichen Erbchancen haben. 5. Ernährungsfaktoren: Ernährungsfaktoren stehen in einem gewissen Zusammenhang mit der Bildung von Dickdarmpolypen, insbesondere mit der Wechselwirkung zwischen Bakterien und Gallensäure, die die Grundlage für die Bildung von adenomatösen Polypen sein kann. Studien haben gezeigt, dass Veränderungen der Gesamtgallensäure und der Gallensäure im Stuhl mit der Größe kolorektaler Polypen und der Schwere der Epithelgewebetransformation zusammenhängen können. Darüber hinaus ist eine ballaststoffreiche Ernährung mit einer geringeren Inzidenz von kolorektalen Polypen verbunden. |
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