Wie man Kiefergelenkserkrankungen behandelt

Wie man Kiefergelenkserkrankungen behandelt

Bei Arthritis ist der Verlauf im Wesentlichen gleich, die Läsionsstelle ist jedoch eine andere, was zu gewissen Unterschieden bei der Arthritis führt. Ein typischer Fall ist die Kiefergelenksarthrose. Es tritt hauptsächlich im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich auf. Eine Erkrankung an dieser Stelle hat mit Sicherheit größere Auswirkungen auf den Patienten. Die Patienten hoffen vor allem auf eine zeitnahe Lösung. Wie behandelt man also eine Kiefergelenksarthrose?

Das Kiefergelenksyndrom ist die häufigste Erkrankung im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich und seine Pathogenese ist noch nicht vollständig verstanden. Die wichtigsten klinischen Manifestationen dieser Krankheit sind Schmerzen im Gelenkbereich, Gelenkknacken bei Bewegungen und Bewegungsstörungen des Unterkiefers. In den meisten Fällen handelt es sich um Gelenkfunktionsstörungen mit guter Prognose. In sehr seltenen Fällen kann es jedoch zu organischen Veränderungen kommen.

Zu den wichtigsten klinischen Manifestationen des Kiefergelenksyndroms zählen lokale Gelenkschmerzen, Gelenkknacken und Bewegungsstörungen des Unterkiefers. Die Schmerzen können im Gelenkbereich oder um das Gelenk herum auftreten. Es kann von Druckempfindlichkeit unterschiedlichen Ausmaßes begleitet sein. Gelenkschmerzen oder -beschwerden sind besonders beim Kauen und Öffnen des Mundes deutlich zu spüren. Das Schnappgeräusch entsteht beim Öffnen des Mundes. Das Geräusch kann in verschiedenen Stadien der Unterkieferbewegung auftreten und kann ein klarer einzelner Ton oder eine Reihe fragmentierter Töne sein. Zu den häufigsten Bewegungshindernissen zählen eine eingeschränkte Mundöffnung, eine Unterkieferabweichung beim Öffnen des Mundes und eine eingeschränkte Bewegung des Unterkiefers nach links und rechts. Darüber hinaus können Symptome wie Schläfenschmerzen, Schwindel und Tinnitus auftreten.

behandeln

1. Medikamentöse Behandlung:

(1) Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): NSAR hemmen die Cyclooxygenase (COX) und verhindern, dass Arachidonsäure Prostaglandine, die Entzündungs- und Schmerzmediatoren, synthetisiert, wodurch sie eine schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung entfalten.

(2) Glucosaminsulfat: Der Zweck der medikamentösen Behandlung von Arthrose besteht darin, Entzündungen zu beseitigen und Schmerzen zu lindern. Obwohl es derzeit kein Medikament gibt, das die Degeneration von Gelenkgewebe und Gelenkknorpel definitiv hemmen oder reparieren kann, deuten Erkenntnisse darauf hin, dass Glucosaminsulfat ein Medikament sein könnte, das gleichzeitig die Symptome der Arthrose und die Gelenkstruktur verbessern kann.

(3) Opioid-Analgetika.

(4) Antidepressiva.

(5) Antiepileptika.

(6)Kortikosteroide.

2. Nichtmedikamentöse Behandlung

(1) Zunächst sollte der Einfluss mentaler Faktoren eliminiert werden. Bei Bedarf sollte ein Psychiater konsultiert werden, um einen Behandlungsplan zu entwickeln und eine psychologisch-verhaltenstherapeutische Behandlung durchzuführen;

(2) Korrektur von Okklusionsbeziehungen und schlechten Angewohnheiten, wie übermäßiges Öffnen des Mundes und einseitiges Kauen;

(3) Andere nichtmedikamentöse Behandlungen, wie Nervenstimulationstherapie, Nervenblockadentherapie, chirurgische Behandlung, physikalische Therapie, Akupunkturtherapie der traditionellen chinesischen Medizin usw.

Da die Lokalisation der Kiefergelenksarthrose relativ speziell ist, empfiehlt es sich für Patienten, die eine bessere Behandlung wünschen, eine normale orthopädische Klinik aufzusuchen, ihren Zustand abzuklären und sich dann einer gezielten Behandlung zu unterziehen, damit sie sich bestmöglich erholen können. Darüber hinaus sollten Patienten niemals davon ausgehen, dass es sich um eine harmlose Erkrankung handelt und blind Medikamente zur Behandlung verwenden. Wenn es für die Krankheit nicht geeignet ist, kann es andere Schäden verursachen.

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