Eine Analfissur ist ein Riss auf der Oberfläche des engsten Gewebes des Analkanals von der Linea dentata bis zum Analrand am Ausgang des Verdauungstrakts. Die häufigste Stelle einer Analfissur ist die vordere Mitte des Anus, meist in der vorderen Mitte, was das normale Leben des Patienten ernsthaft beeinträchtigt. Daher sollte jeder aktiv eine Diagnose und Behandlung durchführen. Sind Analfissuren also ansteckend? Eine Analfissur ist nicht ansteckend. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung, bei der die Oberfläche des Analkanalgewebes – dem engsten Teil des Verdauungstrakts von der Linea dentata bis zum Analrand – immer wieder Risse bekommt und nicht heilt. Es ist nicht ansteckend, also besteht kein Grund zur großen Angst. Wird eine Analfissur jedoch nicht rechtzeitig behandelt, kann dies zahlreiche Komplikationen mit sich bringen und die körperliche und geistige Gesundheit des Patienten ernsthaft gefährden. 1. Frische Analfissur Eine Heilung kann durch eine nicht-chirurgische Behandlung erreicht werden, beispielsweise durch ein lokales Sitzbad mit heißem Wasser oder ein Sitzbad mit einer Kaliumpermanganatlösung im Verhältnis 1:5000 nach dem Stuhlgang, das die Entspannung des Analschließmuskels fördern kann. Tragen Sie eine entzündungshemmende und schmerzstillende Salbe (mit Dicain, Berberin, Metronidazol usw.) auf die Geschwüroberfläche auf, um die Heilung des Geschwürs zu fördern. Nehmen Sie orale Abführmittel ein, um den Stuhl weich und geschmeidig zu machen. Bei starken Schmerzen kann zur Entspannung des Schließmuskels eine lokale Procainblockade oder ein Retentionseinlauf eingesetzt werden. 2. Chronische Analfissur Wenn die oben genannten Behandlungen wirkungslos sind, kann eine chirurgische Exzision durchgeführt werden, bei der das Geschwür zusammen mit der Hautanhängsel (Wächterhämorrhoiden) entfernt wird. Außerdem kann ein Teil der äußeren Schließmuskelfasern durchtrennt werden, wodurch der postoperative Schließmuskelkrampf verringert und die Heilung erleichtert werden kann. Die Wunde muss nicht genäht werden. Nach der Operation sollte der Stuhlgang aufrechterhalten, heiße Sitzbäder genommen und der Wundverband bis zur vollständigen Heilung gewechselt werden. In den letzten Jahren wurden mithilfe der Kryoablation mit flüssigem Stickstoff zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, mit Vorteilen wie weniger postoperativen Schmerzen, keiner Wundblutung und keiner analen Inkontinenz. |
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