Generell ist die Winterzeit für Rheuma am anfälligsten. Bei kaltem Wetter sollten ältere Menschen darauf achten, ihre Gelenke warm zu halten. Sie dürfen nicht zulassen, dass die kalte Luft ihr Rheuma verschlimmert, da dies zu großen Schmerzen führen würde. Deshalb müssen wir Rheuma vollständig verstehen, es aktiv behandeln und auf die Prävention vorbereitet sein. Was sind also die Ursachen für rheumatoide Arthritis? (I) Virale Faktoren: Die Beziehung zu Viren, insbesondere dem Epstein-Barr-Virus, ist eines der Themen, denen Wissenschaftler im In- und Ausland Aufmerksamkeit schenken. Studien haben gezeigt, dass sich die durch eine Infektion mit dem EB-Virus verursachte Arthritis von der RA unterscheidet und dass RA-Patienten stärker auf das EB-Virus reagieren als normale Menschen. Im Serum und in der Synovialflüssigkeit von RA-Patienten treten dauerhaft hohe Titer von Antikörpern gegen das Membranantigen des EB-Virus auf. Bisher wurden im Serum von RA-Patienten jedoch keine Antikörper gegen das Kernantigen oder Kapsidantigen des EB-Virus gefunden. (ii) Genetische Faktoren: Die Krankheit tritt in bestimmten Familien häufiger auf. In Bevölkerungsumfragen wurde festgestellt, dass das humane Leukozytenantigen (HLA)-DR4 mit RF-positiven Patienten assoziiert war. HLA-Studien haben ergeben, dass DW4 mit dem Ausbruch von RA in Zusammenhang steht. Siebzig Prozent der Patienten sind HLA-DW4-positiv und haben an dieser Stelle ein Suszeptibilitätsgen, sodass die Vererbung beim Ausbruch der Krankheit eine wichtige Rolle spielen könnte. Bakterielle Faktoren: Experimentelle Studien haben gezeigt, dass Streptokokken der Gruppe A und Peptidoglykan in ihren Bakterienwänden ein anhaltender Auslöser für die Entstehung von RA sein können. Streptokokken der Gruppe A verbleiben lange Zeit im Körper und werden zu einem persistenten Antigen, das den Körper zur Produktion von Antikörpern anregt, wodurch es zu immunpathologischen Schäden und Krankheiten kommt. Das durch Mykoplasmen erzeugte Arthritis-Tiermodell ähnelt der menschlichen RA, produziert jedoch nicht den für die menschliche RA spezifischen Rheumafaktor (RF). In der Gelenkflüssigkeit und im Synovialgewebe von RA-Patienten wurden bisher keine Bakterien oder bakterielle Antigene gefunden. Dies legt die Vermutung nahe, dass Bakterien mit der Entstehung von RA in Zusammenhang stehen könnten, direkte Beweise dafür fehlen jedoch. |
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