Proktitis ist, vereinfacht ausgedrückt, eine Entzündung des menschlichen Rektums. Man unterscheidet bei Proktitis zwischen akuter und chronischer Proktitis. Wenn eine akute Proktitis längere Zeit nicht behandelt oder nicht geheilt wird, entwickelt sie sich zu einer chronischen Proktitis, die größeren Schaden anrichtet. Wie kann eine Proktitis geheilt werden? Experten sagen: Obwohl eine Proktitis schwer zu heilen ist, ist eine Genesung dennoch möglich, wenn die Patienten sie frühzeitig erkennen und behandeln und die Behandlung nicht verzögern. Die Patienten müssen der Krankheit genügend Aufmerksamkeit schenken und sich aktiv um eine Behandlung bemühen. 1. Stachyose: Stachyose kann bei der späten Genesung einer chronischen Proktitis eine große Rolle spielen. Stachyose ist eine Art Ballaststoff, der nicht nur die Anzahl nützlicher Bakterien erhöht, sondern auch das Immunsystem des Magen-Darm-Trakts stärkt. Insbesondere bei Patienten, die schon lange krank sind und eine lange Medikamenteneinnahmegeschichte haben, kann es zu einer starken Resistenz gegen andere Arzneimittel kommen. Nach übermäßiger Einnahme von Medikamenten (vor allem entzündungshemmenden Medikamenten) können sich die nützlichen Darmbakterien schnell vermehren, wodurch die Flora am menschlichen Darm haften bleibt und einen dicken Florafilm bildet, der pathogenen Bakterien widersteht und das Eindringen von Enterotoxinen wirksam verhindert. 2. Salicylsäuresulfazopyridin-Medikamente: Salicylsäuresulfazopyridin (kurz SASP) wird im Allgemeinen als Medikament der ersten Wahl verwendet. Es ist für Patienten mit leichten oder schweren Fällen geeignet, deren Beschwerden durch eine Behandlung mit Nebennierenglukokortikoiden gelindert wurden, und hat eine gute Wirkung. 3. Nebennierenglukokortikoide: Geeignet für Patienten mit fulminantem oder schwerem Krankheitsverlauf. Sie können Entzündungen kontrollieren, Autoimmunprozesse hemmen, Vergiftungssymptome lindern und haben eine gute therapeutische Wirkung. Hydrocortison oder Dexamethason werden üblicherweise täglich intravenös über einen Zeitraum von 7–10 Tagen verabreicht. Nachdem die Symptome gelindert sind, wird stattdessen orales Prednisolon eingesetzt. Nachdem die Krankheit unter Kontrolle ist, wird die Dosierung schrittweise reduziert. Nach dem Absetzen des Medikaments kann Sulfapyridinsalicylat verabreicht werden, um ein Wiederauftreten zu verhindern. |
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