Venen sind Blutgefäße, die das Blut zurück zum Herzen transportieren. Venen werden in drei Kategorien unterteilt: oberflächliche Venen befinden sich unter der Haut, tiefe Venen liegen zwischen Muskelgruppen und kommunizierende Venen verbinden tiefe und oberflächliche Venen. Die tiefen Venen der unteren Gliedmaßen führen zur größten Vene des menschlichen Körpers, der unteren Hohlvene, die direkt zum Herzen zurückführt. Bei einer tiefen Venenthrombose der unteren Extremitäten handelt es sich um eine Blutgerinnung in den tiefen Venen der unteren Extremitäten, die zu einer Blockierung ihres Lumens führt. Eine tiefe Venenthrombose in den unteren Extremitäten tritt häufig akut auf und kann schwerwiegende Folgen haben. So kann es beispielsweise durch die Ablösung von Blutgerinnseln zu einer akuten Lungenembolie kommen, die lebensbedrohlich ist. Eine tiefe Venenthrombose der unteren Extremitäten steht in engem Zusammenhang mit einer Lungenembolie. Klinisch werden diese beiden Erkrankungen zusammengefasst und als thromboembolische Erkrankung bezeichnet. Bei einer tiefen Venenthrombose der unteren Extremitäten handelt es sich meist um einen akuten Fall. Typische Symptome sind eine plötzliche Schwellung der unteren Gliedmaßen, eine deutliche Verdickung der unteren Gliedmaßen im Vergleich zur gesunden Seite, deutliche Druckempfindlichkeit der Wadenmuskulatur und ein erhöhter Muskeltonus. In schweren Fällen kann der Patient nicht mehr gehen. Die Hautfarbe der unteren Gliedmaßen kann bläulich-violett, dunkelrot usw. erscheinen. Was verursacht eine tiefe Venenthrombose in den unteren Extremitäten? Die drei Hauptfaktoren einer Venenthrombose sind Blutstauung, Schädigung der Venenwand und Hyperkoagulabilität, wobei die „Blutstauung“ eine größere Rolle spielt. Wenn eine Person über einen längeren Zeitraum inaktiv ist, kann es zu einer Blutstauung kommen. Beispielsweise kann lange Bettruhe oder langes Sitzen ohne Bewegung leicht zu einer Verlangsamung des Blutflusses führen. Darüber hinaus kann es durch zu wenig Wasser und dickes Blut leicht zu einer Venenthrombose kommen. Darüber hinaus können einige größere Operationen oder Traumata leicht zu Gefäßschäden und einer Erhöhung der Blutviskosität führen, was Risikofaktoren für Venenthrombosen darstellt. Wer ist anfällig für eine tiefe Venenthrombose? Schwere chirurgische Eingriffe oder Traumata, insbesondere Knochenbrüche, Autounfälle und andere schwere Traumata; Fernreisen, wie z. B. das „Economy-Class-Syndrom“ und lange Phasen des Sitzens und Arbeitens ohne Aktivität; Personen mit erblichen Gerinnungsstörungen, bösartigen Tumoren, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, nephrotischem Syndrom, entzündlichen Darmerkrankungen, oralen Kontrazeptiva, Schwangerschaft, Fettleibigkeit und einer Thrombosevorgeschichte. |
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