Nierensteine sind eine häufige Erkrankung der Harnwege. Sie kommt häufiger bei Männern als bei Frauen vor und betrifft vor allem junge und mittelalte Menschen. Es gibt keinen signifikanten Unterschied in der Häufigkeit zwischen der linken und der rechten Seite. Die Steine sind groß und wenig beweglich, was sich in Schmerzen und Beschwerden im unteren Rücken oder in dumpfen Schmerzen oder Schmerzen bei zunehmender körperlicher Aktivität äußert. Durch kleinere Steine verursachte Koliken treten häufig plötzlich und heftig, wie ein Messerschnitt, im unteren Rücken und Bauch auf und verlaufen anfallsartig. Sind Nierensteine also erblich bedingt? Experten sagen: Nierensteine sind nicht erblich. Es gibt viele Faktoren, die die Bildung von Steinen beeinflussen, darunter Alter, Geschlecht, Rasse, Genetik, Umweltfaktoren, Essgewohnheiten und Beruf. Häufige Ursachen für die Steinbildung sind Stoffwechselstörungen, Harnwegsobstruktionen, Infektionen, Fremdkörper und Medikamenteneinnahme. Obwohl Nierensteine nicht erblich bedingt sind, kann der Schaden, den sie verursachen, nicht ignoriert werden. Ursache Harnwegsverschluss: Dies ist die häufigste Folgeschädigung von Nierensteinen und die Hauptursache für sekundäre Nierenschäden. Nierensteine können eine Blockade im Lumen der Harnwege verursachen und zu einer Wasseransammlung oberhalb der Verstopfungsstelle führen. Wenn Nierensteine zu lange bestehen, kann es zu einer Hydronephrose kommen, die das Wasserlassen behindert und zu viel Druck auf den Bereich über der Verstopfung ausübt. Dies kann zu einer verringerten Durchblutung der Nieren und zu einer Degeneration und Nekrose der Nierentubuli sowie zu einer Atrophie und Schrumpfung der Nieren führen, was wiederum eine verminderte Nierenfunktion oder ein vollständiges Versagen zur Folge hat. Verursacht lokale Schäden: Kleine und bewegliche Steine verursachen nur geringe Schäden am lokalen Gewebe, während große und feste Nierenbeckensteine zum Abfallen der Epithelzellen des Nierenkelchs und des Nierenbeckens führen können, was zu Geschwüren, Hyperplasie des Bindegewebes, Infiltration von Neutrophilen und Lymphozyten und sogar Fibrose führen kann. Führt zu Nierenversagen: Wenn sich die Steine weiter entwickeln, kann es letztendlich zu Nierenversagen kommen, das oft als Urämie bezeichnet wird. Zweitens: Wenn Harnleitersteine die Harnleiter blockieren, kann der Urin nicht ungehindert aus den Nieren ausgeschieden werden, was zu einer Wasseransammlung in den Nieren führt. Der Urin sammelt sich über längere Zeit in den Nieren an, was zu einer Sekundärinfektion und sogar zu einer Urämie führen kann, die das Leben des Patienten bedroht. |
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