Wenn eine Erkrankung wie Nierensteine auftritt, wird die Nierengesundheit des Patienten ernsthaft geschädigt. Wird eine solche Erkrankung nicht wirksam behandelt, führt sie in schweren Fällen zu Nierenversagen und gefährdet das Leben des Patienten. Daher ist eine aktive Behandlung notwendig. Sind Nierensteine also erblich bedingt? Experten sagen: Nierensteine sind nicht erblich. Es gibt viele Faktoren, die die Bildung von Steinen beeinflussen, darunter Alter, Geschlecht, Rasse, Genetik, Umweltfaktoren, Essgewohnheiten und Beruf. Häufige Ursachen für die Steinbildung sind Stoffwechselstörungen, Harnwegsobstruktionen, Infektionen, Fremdkörper und Medikamenteneinnahme. Obwohl Nierensteine nicht erblich bedingt sind, darf der Schaden, den sie verursachen, nicht unterschätzt werden. Die klinischen Erscheinungen sind von Person zu Person sehr unterschiedlich und hängen von der Ätiologie, Größe, Anzahl, Lokalisation, Beweglichkeit, dem Vorhandensein einer Obstruktion oder Infektion und dem Grad der pathologischen Schädigung des Nierenparenchyms ab. In leichten Fällen treten möglicherweise überhaupt keine Symptome auf, während in schweren Fällen Anurie, Nierenversagen, toxischer Schock und sogar der Tod eintreten können. Dies ist die häufigste Gefahr bei Nierensteinen. Die Schädlichkeit von Nierensteinen zeigt sich auch darin, dass, wenn sich die Steine an der Verbindungsstelle zwischen Nierenbecken und Harnleiter festsetzen oder in den Harnleiter absteigen, eine Nierenkolik auftreten kann, bei der es sich um einen plötzlichen, paroxysmalen, messerscharfen Schmerz handelt. Die Schmerzen sind so stark, dass der Patient sich unruhig hin und her wälzt. Der Schmerz strahlt von der Taille oder der Seite des Bauches nach unten in den Blasenbereich, die Vulva und die Innenseite des Oberschenkels aus. Manchmal Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen Da Steine schwere Schleimhautschäden verursachen, kommt es häufig zu sichtbarer Hämaturie und Schmerzen. Eine Hämaturie tritt häufig dann auf, wenn der Patient aktiver ist. Wenn Nierensteine eine Infektion verursachen, treten Eiterzellen im Urin auf und es kommt zu Symptomen wie häufigem und schmerzhaftem Wasserlassen, was ebenfalls zu den üblichen Gefahren von Nierensteinen gehört. Zu den üblichen Gefahren von Nierensteinen zählen Fieber, Schüttelfrost und Zittern infolge einer akuten Pyelonephritis oder Pyonephrose sowie Anurie bei beidseitigen Steinen in den oberen Harnwegen oder einem vollständigen Nierensteinverschluss. |
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