Die Pathogenese der zervikalen Spondylose ist noch nicht vollständig verstanden. Die bekannteren Mechanismen sind mechanische Kompression, zervikale Instabilität und Störungen der Durchblutung der Wirbelsäule. Diese Faktoren können jedoch nicht alle klinischen Anzeichen vollständig erklären. Der pathophysiologische Prozess der zervikalen Spondylose ist recht komplex und die pathogenen Faktoren sind vielfältig. Unter diesen spielen Faktoren wie Alter und chronische Verletzungen eine wichtige Rolle beim Auftreten und Wiederauftreten einer zervikalen Spondylose. Was sind also die grundlegenden Ursachen einer zervikalen Spondylose? Altersfaktor: Genau wie bei einer Maschine nimmt mit zunehmendem Alter auch der Verschleiß verschiedener Teile des menschlichen Körpers zu. Auch die Halswirbelsäule unterliegt einer Reihe von Alterungsprozessen wie Verschleiß und Degeneration. In jungen Jahren sind die Wirbelknochen des menschlichen Körpers hart und vollständig geformt, der Nucleus pulposus weist einen hohen Wassergehalt und eine gute Elastizität auf und der Anulus fibrosus ist vollständig, stark und belastbar. Mit zunehmendem Alter nimmt jedoch die Belastbarkeit des Anulus fibrosus ab, der Wassergehalt des Nucleus pulposus sinkt und die Elastizität nimmt ab, was aufgrund von Traumata und anormalen Aktivitäten leicht zu einem Riss des Anulus fibrosus oder einer Protrusion des Nucleus pulposus führen kann und somit zu einem wesentlichen Faktor für Instabilität und Pathologie der Wirbelsäule wird. Darüber hinaus spielt auch die Abnutzung kleiner Gelenke und verschiedener Bänder eine wichtige Rolle. Chronische Belastung: Übermäßige Belastung der Halswirbelsäule und schlechte Lebensgewohnheiten führen zu einer chronischen Belastung der Halswirbelsäule, verschlimmern den Degenerations- und Verletzungsprozess der Halswirbelsäule und verursachen so die Krankheit. Zu diesen Situationen gehören: schlechte Schlafhaltung, ungeeignete Kissenhöhe oder falsche Polsterposition; schlechte Lebensgewohnheiten, wie etwa Lesen im Bett, ein zu hoch angebrachter Fernseher, bei dem man lange aufschauen muss, um etwas zu sehen, usw.; lange Arbeit in einer einzigen Körperhaltung, wie etwa Berufskraftfahrer, IT-Fachkräfte, Buchhalter und andere Berufe, die lange Arbeit mit gesenktem Kopf erfordern. Darüber hinaus kann unsachgemäße körperliche Betätigung zu chronischen Sportverletzungen führen und das Risiko einer zervikalen Spondylose erhöhen. Akute Verletzung: durch äußere Gewalteinwirkung verursachte Verletzung, die zur Zerstörung der Knochenstruktur (Fraktur), zur Verrenkung oder Verrenkung eines Gelenks sowie zur Schädigung der Gelenkkapsel und der Bänder führt. Wind-Kälte-Invasion: Die moderne Zivilisation bietet uns zwar ein komfortables Wohnumfeld, schafft aber auch einen Nährboden für die „Klimaanlagenkrankheit“. Halsentzündung: Bei akuten oder chronischen Entzündungen im Hals- oder Nackenbereich kann das entzündliche Ödem des umliegenden Gewebes leicht Symptome einer zervikalen Spondylose hervorrufen oder den Zustand verschlimmern. |
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