Patienten mit Morbus Bechterew sollten entzündungshemmende Medikamente rational einsetzen

Patienten mit Morbus Bechterew sollten entzündungshemmende Medikamente rational einsetzen

Obwohl entzündungshemmende Medikamente den Verlauf und die Aktivität der Krankheit nicht ändern können, können sie Schmerzen lindern und die Lebensqualität verbessern. Um die Wirkung entzündungshemmender Medikamente zu maximieren, sollten folgende Punkte erreicht werden:

1. Nebenwirkungen lindern: Entzündungshemmende Medikamente können häufig Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Darüber hinaus können sie auch Nebenwirkungen wie Geschwüre, Kopfschmerzen, Schwindel, Leber- und Nierenschäden, Hämatopoese, Ödeme, Bluthochdruck und allergische Reaktionen verursachen. Bei schwerwiegenden Symptomen sollte eine symptomatische Behandlung durchgeführt werden.

2. Vermeiden Sie die Einnahme mehrerer entzündungshemmender Medikamente: Die gleichzeitige Einnahme von zwei oder mehr entzündungshemmenden Medikamenten erhöht nicht nur nicht die Wirksamkeit, sondern kann auch die Nebenwirkungen der Medikamente verstärken und sogar schwerwiegende Folgen haben. Ein entzündungshemmendes Medikament sollte entsprechend der spezifischen Situation jedes Patienten ausgewählt werden.

3. Passen Sie die Dosierung dem Zustand an: Während der Medikation sollten Sie stets darauf achten, den Zustand des Patienten zu überwachen und die Medikamentendosis rechtzeitig anzupassen.

4. Wissen, wann Sie die Einnahme von Medikamenten beenden müssen: Patienten mit Morbus Bechterew müssen normalerweise etwa zwei Monate lang entzündungshemmende Medikamente einnehmen. Ein zu frühes Absetzen der Medikamente ist nicht ratsam. Nachdem die Symptome vollständig unter Kontrolle sind, sollte die Behandlung mit der Mindestdosis fortgesetzt werden, um ein Wiederauftreten der Krankheit zu vermeiden.

5. Wenn die Behandlung wirkungslos ist, sollte das Medikament rechtzeitig geändert werden: Die Wirksamkeit der Behandlung sollte während des Behandlungsverlaufs bewertet werden. Wenn ein Medikament nach 2 bis 4 Wochen Behandlung nicht wirkt und keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, sollten rechtzeitig andere entzündungshemmende Medikamente anderer Kategorien eingesetzt werden.

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