Bei frühen, asymptomatischen Hämorrhoiden können Sie mehr auf Ihre Ernährung achten und heiße Sitzbäder nehmen, um die Durchblutung zu fördern. Bei Blutungen können Injektionstherapien und Infrarot-Koagulationstherapien eingesetzt werden. Gleichzeitig können Sie auch einen Gummiring um die Wurzel der Hämorrhoiden binden, um sie zum Schrumpfen und Absterben zu bringen und so das Behandlungsziel zu erreichen. Sie können zur chirurgischen Behandlung auch direkt eine Hämorrhoidektomie oder eine zirkuläre Resektion durchführen. Heutzutage haben viele Menschen schlechte Essgewohnheiten und essen gerne scharfe und fettige Speisen, was zu einer übermäßigen Belastung von Magen und Darm führt. Wenn Sie nicht gerne Sport treiben und kein Wasser trinken, besteht die Gefahr, dass Sie an inneren Hämorrhoiden leiden. Nach dem Auftreten innerer Hämorrhoiden kann es beim Stuhlgang zu Blutungen kommen. Bei Auftreten der Erkrankung treten zudem starke Schmerzen auf. Was sind also die besten Behandlungen für innere Hämorrhoiden? 1. Allgemeine Behandlungsmethoden für innere Hämorrhoiden <br/>In der Anfangsphase können innere Hämorrhoiden überhaupt keine Symptome verursachen. Achten Sie daher während der Ruhephase einfach mehr auf Ihre Ernährung. Sie müssen mehr ballaststoffreiche Lebensmittel essen und sich an einen regelmäßigen Stuhlgang gewöhnen. Es ist keine besondere Behandlung erforderlich. Sie können auch regelmäßig heiße Sitzbäder nehmen, um die Durchblutung im betroffenen Bereich zu verbessern. Insbesondere wenn es sich um eingeklemmte Hämorrhoiden handelt, kann diese Methode zur Behandlung im Frühstadium eingesetzt werden, indem man die vorgefallenen Hämorrhoiden beispielsweise mit den Händen vorsichtig zurück in den After schiebt. 2. Physikalische Behandlungsmethoden für innere Hämorrhoiden 1. Injektionstherapie <br/>Bei inneren Hämorrhoiden zweiten und dritten Grades kann eine Injektionstherapie eingesetzt werden. Dabei wird im Wesentlichen ein Verödungsmittel injiziert, um eine sterile Reaktion rund um die inneren Hämorrhoiden zu erzeugen, die zu einer Gewebefibrose führen und den Anus besser über dem Schließmuskel aufhängen kann. Zu den üblicherweise zur Behandlung von Hämorrhoiden verwendeten injizierbaren Sklerosierungsmitteln gehören wässrige Lösungen aus Alaun und Natriummorrhuat. 2. Infrarot-Koagulationstherapie <br/>Bei inneren Hämorrhoiden ersten und zweiten Grades kann die Infrarotbestrahlung eine Fibrose der Hämorrhoiden verursachen, die zu deren allmählichem Schrumpfen führen kann. Allerdings ist die Rezidivrate dieser Methode sehr hoch, sodass sie klinisch nicht weit verbreitet ist. 3. Behandlung mit Gummibandligatur <br/>Bei inneren Hämorrhoiden zweiten und dritten Grades kann ein spezielles Gummiband in die Wurzel der Hämorrhoiden eingeführt werden. Seine Elastizität kann dann dazu genutzt werden, die Blutzirkulation zu blockieren, wodurch die Hämorrhoiden nekrotisch werden. Im Allgemeinen ist es am besten, innere Hämorrhoiden zweiten Grades zwei- oder dreimal mit einer Bandligatur zu ligieren, da eine einzige Bandligatur starke Schmerzen verursachen kann. Hämorrhoiden ersten Grades können jedoch im Allgemeinen mit einer einzigen Bandligatur behandelt werden. 3. Chirurgische Behandlung innerer Hämorrhoiden 1. Hämorrhoidektomie <br/>Bei mittelschweren bis schweren inneren Hämorrhoiden oder gemischten Hämorrhoiden ist die Hämorrhoidektomie die beste Behandlungsmethode. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen offener und geschlossener Resektion. Diese beiden Kategorien basieren hauptsächlich darauf, ob der Hämorrhoidenkern mit dem Damm und dem Analkanal verbunden ist. 2. Zirkuläre Exzision <br/>Mittelschwere bis schwere Hämorrhoiden können auch mit einer zirkulären Exzision behandelt werden. Dabei wird mit einem Hämorrhoiden-Klammergerät zwei Zentimeter der Rektalschleimhaut oberhalb des Zahnrads entfernt, sodass sich die Analpolster nach oben bewegen können. |