Die Behandlung von Hämorrhoiden hängt vom individuellen Zustand des Patienten ab. Zu den häufig verwendeten klinischen Behandlungsmethoden gehört die Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin in Kombination mit einer äußerlichen Behandlung mit Hämorrhoidensalbe oder -zäpfchen, die für Patienten geeignet ist, deren Operation unerträglich ist, sowie für Patienten mit leichten Hämorrhoiden. Bei der chirurgischen Behandlung sollte die geeignete Operationsmethode entsprechend dem Zustand des Patienten gewählt werden. Sollte sich der Zustand auch nach längerer Medikamenteneinnahme nicht verbessern, kann eine operative Behandlung infrage kommen. Es gibt ein altes chinesisches Sprichwort, dass neun von zehn Menschen Hämorrhoiden haben, was zeigt, dass die Häufigkeit von Hämorrhoiden sehr hoch ist. Innere Hämorrhoiden sind eine Art von Hämorrhoiden. Je nach Ausmaß des Vorfalls der inneren Hämorrhoiden kann die Erkrankung in unterschiedliche Schweregrade eingeteilt werden. Ist bei einem Prolaps innerer Hämorrhoiden eine Operation erforderlich? Innere Hämorrhoiden werden in vier Stadien unterteilt. Das erste Stadium innerer Hämorrhoiden beruht hauptsächlich auf schmerzlosen Blutungen im Stuhl. Hämorrhoiden werden meist erst im Spätstadium entdeckt, wenn der Patient einen gleichmäßigen Stuhlgang hat, kein Druck im After auftritt und auch Blutungen selten sind. Das zweite Stadium innerer Hämorrhoiden liegt vor, wenn der Kern prolabiert und von selbst in den Anus übergehen kann. Im zweiten Stadium kann die Behandlung mit topischen Medikamenten oder Kräuterbädern verbessert werden. Im dritten Stadium können innere Hämorrhoiden nicht mehr in den Anus zurückkehren und benötigen zur Heilung äußere Krafteinwirkung. Der Patient verspürt Unbehagen, Schmerzen und Juckreiz im After. Es wird empfohlen, dass sich der Patient einer chirurgischen Behandlung unterzieht. Das vierte Stadium innerer Hämorrhoiden besteht in einem langfristigen Prolaps, einer häufigen Einklemmung und in schweren Fällen sogar in einer Nekrose. Wenn keine sofortige Behandlung erfolgt, kann es zu Analnekrosen und Thrombosen kommen, die eine sofortige Operation erforderlich machen. Daher ist nach der obigen Analyse der verschiedenen Stadien von Hämorrhoiden bei inneren Hämorrhoiden nicht unbedingt eine chirurgische Behandlung erforderlich. Insbesondere in den frühen Stadien innerer Hämorrhoiden, wenn normalerweise kein Exsudat vorhanden ist oder wenn sich die inneren Hämorrhoiden nach einem Prolaps von selbst erholen, ist keine Operation erforderlich und eine konservative Behandlung kann die Symptome innerer Hämorrhoiden wirksam lindern. Im Frühstadium innerer Hämorrhoiden können Sie ein Sitzbad mit Kaliumpermanganatlösung oder ein Bad mit chinesischem Kräutersud nehmen, was die Symptome innerer Hämorrhoiden wirksam lindern kann. Zur Linderung der Beschwerden können Sie auch Taining-Zäpfchen oder Mayinglong-Hämorrhoidenembolien verwenden. Darüber hinaus sollten Sie auf Ihre Ernährung achten und versuchen, Verstopfung oder Durchfall durch falsche Ernährung zu vermeiden, um die Symptome innerer Hämorrhoiden zu lindern. Achten Sie im Alltag mehr auf Ihre Ernährung, dann können sich die inneren Hämorrhoiden allmählich wieder normalisieren. Werden die inneren Hämorrhoiden immer größer und kehren nach dem Herausfallen nicht von selbst wieder zurück, ist in diesem Fall eine konservative Behandlung wirkungslos und eine operative Behandlung die bessere Option. Die häufig verwendete chirurgische Methode ist hauptsächlich die PPH-Operation, bei der eine anorektale Anastomose verwendet und gleichzeitig die Anastomose der Rektalschleimhaut entfernt wird, wodurch die Symptome innerer Hämorrhoiden wirksam gelindert werden können. Bei der PPH-Operation handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff. Nach der Operation sind die Schmerzen des Patienten gelindert, die Genesung verläuft schnell und es treten nur wenige Komplikationen auf. Es handelt sich um eine relativ fortschrittliche Methode. |