Wie man bei rheumatoider Arthritis trainiert

Wie man bei rheumatoider Arthritis trainiert

Wir alle wissen, dass Gesundheit das Kapital der Revolution ist. Ohne einen guten Körper ist es sinnlos, mehr Geld zu verdienen. Deshalb sollten wir darauf achten, unseren Körper zu schützen und nicht zuzulassen, dass Krankheiten uns befallen. Bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis sollten wir auf körperliche Betätigung achten. Sport kann uns helfen, uns besser zu erholen. Wie sollte man also bei rheumatoider Arthritis trainieren?

Rheumatoide Arthritis ist eine chronische systemische entzündliche Autoimmunerkrankung, deren Hauptmanifestationen symmetrische Gelenkschmerzen, Schwellungen und Steifheit sind. In schweren Fällen kann es zur Zerstörung und Deformierung der Gelenke kommen, was zu einer Behinderung führt. Übungen für Patienten mit rheumatoider Arthritis können in Gelenk-, Muskel- und Ausdauerübungen unterteilt werden. Gelenkübungen dienen vor allem dazu, die Morgensteifigkeit zu lindern, Schmerzen zu reduzieren, die Gelenkflexibilität zu erhalten und die Gelenkfunktion zu verbessern. Einschließlich Gelenkrotation, Beugung, Streckung und Verlängerung. Vermeiden Sie jedoch während der Übungen ein übermäßiges Streben nach der Maximierung des Bewegungsbereichs der Gelenke. Sie sollten sich auf angenehme Weise und langsam bewegen und plötzliche Krafteinwirkung vermeiden.

Nehmen wir das Handgelenk als Beispiel: Legen Sie zunächst beide Hände flach auf, verwenden Sie das Handgelenk als Drehpunkt und heben Sie Ihre Handflächen allmählich in einer Haltung nach oben, die der Begrüßung ähnelt, und versuchen Sie, so weit wie möglich zu schwingen. Halten Sie die Position 6 Sekunden lang, entspannen Sie Ihre Hände und kehren Sie langsam in die Ausgangsposition zurück. Verwenden Sie als nächstes das Handgelenk als Drehpunkt und senken Sie Ihre Handflächen allmählich unter die Ebene des Handgelenks, sodass sich Ihre Unterarme nach vorne gezogen anfühlen. Halten Sie die Position 6 Sekunden lang, entspannen Sie Ihre Hände und kehren Sie langsam in die Ausgangsposition zurück.

Muskeltraining kann die Muskelkraft steigern und Muskelermüdung reduzieren. Es kann das Auftreten von Muskelschwund bei Patienten reduzieren, die lange Zeit bettlägerig sind oder sich aufgrund von Schmerzen nicht ausreichend bewegen. Es werden Kräftigungsübungen ohne Gelenkbewegungen empfohlen. Strecken Sie beispielsweise Ihre Arme, ballen Sie Ihre Fäuste, nutzen Sie die Kraft Ihrer Oberarme und dehnen Sie Ihre Muskeln so weit wie möglich. Ausdauerübungen beziehen sich hauptsächlich auf aerobe Übungen wie Gehen, Joggen, Schwimmen, Ba Duan Jin, Tai Chi usw. Aerobe Übungen erhöhen nicht nur die Beweglichkeit der Gelenke und stärken die Muskelkraft, sondern können auch Emotionen regulieren, die körperliche Fitness verbessern, den Geist beruhigen und den Charakter kultivieren.

Experten weisen darauf hin, dass geeignete Trainingsmethoden in den verschiedenen Stadien der Krankheitsentwicklung sinnvoll eingesetzt werden sollten. Wenn die Gelenke geschwollen und schmerzhaft sind, die Morgensteifheit lange anhält und von Müdigkeit oder Muskelbeschwerden begleitet wird, deutet dies auf eine ernstere Gelenkentzündung hin. Zu dieser Zeit sollten Sie nicht zu viel Sport treiben. Sie können Gelenkaktivitäten durchführen, die gleiche Aktion für jedes Gelenk fünfmal wiederholen und 1-2 Mal am Tag üben. Kombinieren Sie es mit Muskelkontraktions- und Entspannungsübungen im statischen Zustand. Spannen Sie die Muskeln jedes Mal an und halten Sie die Spannung 6 Sekunden lang, 1–2 Mal täglich. Bei Patienten mit stabilem oder inaktivem Zustand gibt es keine offensichtlichen Symptome wie Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken. Der Schwerpunkt sollte in dieser Zeit auf einer schrittweisen Steigerung der Ausdauerbelastung liegen. Aerobic-Übungen wie Schwimmen, Yoga, Gehen, Joggen, Tai Chi, Ba Duan Jin usw. können dazu beitragen, Ausdauer und körperliche Fitness zu steigern.

Durch geeignete und sinnvolle Übungen im Frühstadium können die Funktionsposition und der entsprechende Bewegungsbereich der Gelenke aufrechterhalten, Gelenkdeformationen vorgebeugt, die Muskelkraft verbessert, Muskelschwund durch Nichtgebrauch verhindert und die Fähigkeit zur Selbstversorgung und zur sozialen Arbeit verbessert werden. Dennoch sollte jeder Patient mit rheumatoider Arthritis vor dem Training den Rat eines Arztes einholen und unter ärztlicher Anleitung einen für ihn geeigneten Trainingsplan auswählen.

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