Differentialdiagnose der Arthrose

Differentialdiagnose der Arthrose

Arthritis kommt sehr häufig vor und ist im Laufe des Lebens weit verbreitet. Sie gefährdet viele Patienten. Darüber hinaus ist die Krankheit schwer zu behandeln und neigt zu Rückfällen. Wenn Arthritis-Patienten Symptome der Krankheit feststellen, sollten sie laut Experten rechtzeitig entsprechende Differentialdiagnosen stellen. Welche Methoden gibt es also zur Differentialdiagnose von Arthrose?

Akute Monoarthritis bezeichnet Schmerzen, Schwellungen und/oder Funktionsstörungen eines einzelnen Gelenks, die sehr schnell (Sekunden oder Minuten) oder akut (innerhalb von Stunden bis zu einer Woche) auftreten. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen die folgenden.

(1) Traumatisch: wie etwa Frakturen, Hämatoarthritis oder freie Gelenkkörper. Bei solchen Patienten kann die Diagnose durch die Erhebung der Krankengeschichte, eine Gelenkpunktion oder eine Röntgenuntersuchung gestellt werden.

(2) Infektiöse Arthritis: Die betroffenen Gelenke zeigen Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit. Große Gelenke sind häufiger betroffen als kleine Gelenke und werden oft von Fieber, einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen und erhöhtem C-reaktivem Protein begleitet. Zu den häufigsten Krankheitserregern zählen Staphylokokken, Gonokokken und gramnegative Bakterien. Die Diagnose kann durch trübe Gelenkpunktionsflüssigkeit, erhöhte weiße Blutkörperchen und eine positive bakteriologische Untersuchung gestellt werden.

(3) Gichtarthritis: Sie manifestiert sich in der Regel als akute Arthritis, wobei bei 75 % der Patienten zuerst die Daumen- und Metatarsophalangealgelenke betroffen sind. Die betroffenen Gelenke und das umgebende Weichgewebe erscheinen rot, geschwollen, heiß und extrem schmerzhaft, sind druckresistent und werden oft mit anderen Erkrankungen verwechselt. Gichtarthritis ist selbstlimitierend und rezidivierend. Der Nachweis von Harnsäurekristallen in der Synovialflüssigkeit hat diagnostischen Wert.

(4) Entzündliche Arthritis: Das Reiter-Syndrom und andere reaktive Arthritisformen treten manchmal als akute Arthritis auf und sind auf einzelne Gelenke beschränkt. Beispielsweise kann sich im Kniegelenk eine große Menge an Entzündungsflüssigkeit befinden, jedoch keine Bakterien. Die Diagnose kann durch eine Darm- oder Harnwegsinfektion vor Ausbruch der Krankheit gestellt werden, die von Fieber, Bindehautentzündung, Urethritis, Balanitis und eitriger Hautkeratose begleitet wird.

(5) Osteoarthritis: Bei Patienten mit Kniearthrose kommt es plötzlich zu Schwellungen, Schmerzen und eingeschränkter Bewegung auf einer Seite des Knies, wobei auf Röntgenbildern normale oder leichte entzündliche Synovialflüssigkeit und Osteophyten, Sklerose und eine Verengung des Gelenkspalts sichtbar werden, die zur Diagnose einer Osteoarthritis verwendet werden können.

Der Artikel stellt die Methoden der Differentialdiagnose von Arthritis vor. Wir hoffen, dass unsere Patienten nach dem Verständnis dieser Inhalte ein besseres Verständnis von Arthritis entwickeln können. Das Auftreten von Arthritis ist eine Folge, die niemand möchte, aber da die Krankheit nun einmal aufgetreten ist, müssen wir einen Weg finden, sie zu heilen. Es ist ratsam, umgehend eine Diagnose zu stellen.

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