So vermeiden Sie Osteoporose während der Schwangerschaft

So vermeiden Sie Osteoporose während der Schwangerschaft

Der Schlüssel zur Vermeidung von Osteoporose während der Schwangerschaft liegt in der Zufuhr von ausreichend Kalzium, um einerseits den Bedarf des Körpers zu decken und andererseits den Fötus mit Kalzium zu versorgen. Studien haben gezeigt, dass Mütter nach der Geburt 8 bis 10 Prozent ihres Kalziumgehalts verlieren und stillende Frauen innerhalb eines Jahres 7 bis 10 Prozent ihres Kalziumgehalts verlieren können. Dies zeigt, wie wichtig eine Kalziumergänzung während der Schwangerschaft ist.

Für Schwangere gibt es viele Möglichkeiten, Kalzium zu ergänzen. Neben Kalziumtabletten sollten sie in ihrer täglichen Ernährung kalziumreiche Lebensmittel zu sich nehmen, wie beispielsweise verschiedene Fischsorten, Fleisch, Eier, Sojaprodukte, Milch, schwarzen Sesam usw. Gleichzeitig sollten sie auf eine ausgewogene Ernährung achten, mehr frisches Gemüse essen, auf Tee, Kaffee, Alkohol und andere reizende Substanzen verzichten und die Aufnahme von Salz und fettigen Lebensmitteln reduzieren.

Um der Entstehung von Osteoporose vorzubeugen, sollten Schwangere während der Schwangerschaft verstärkt auf ihre körperliche Gesundheit achten, ausreichend Kalzium und Vitamin D zu sich nehmen, sich ausgewogen und abwechslungsreich ernähren, öfter an der frischen Luft spazieren gehen, mehr Sonne tanken und ausreichend schlafen.

Vermeiden Sie Osteoporose durch Ihre Ernährung;

Da für das Wachstum des Fötus viele Nährstoffe benötigt werden, ist der Körper vieler schwangerer Mütter in dieser Zeit anfällig für Kalziummangel und somit für Osteoporose. Was sollten schwangere Mütter tun?

1. Essen Sie nicht zu salziges Essen

Zu viel Salz führt außerdem zu einem erhöhten Kalziumverlust und verschlimmert die Symptome der Osteoporose. Das Experiment ergab, dass bei einer täglichen Salzaufnahme von 0,5 Gramm die Kalziummenge im Urin unverändert blieb. Bei einer Erhöhung auf 5 Gramm stieg die Kalziummenge im Urin deutlich an.

2. Iss nicht zu viel Zucker

Der Verzehr von zu viel Zucker kann die Kalziumaufnahme beeinträchtigen und indirekt zu Osteoporose führen.

3. Achten Sie auf die richtige Proteinzufuhr

Es ist wichtig, eine angemessene Menge an Protein zu sich zu nehmen, jedoch nicht zu viel, da eine übermäßige Proteinaufnahme zu Kalziumverlust führt.

4. Vermeiden Sie Kaffee

Bei Menschen mit einer Kaffeesucht besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie Kalzium verlieren, als bei Menschen, die keinen Kaffee trinken. Das Experiment ergab, dass 31 % einer Gruppe postmenopausaler Frauen mit Osteoporose mehr als 4 Tassen Kaffee pro Tag tranken, während nur 19 % der anderen Gruppe mit normaler Knochenmasse mehr als 4 Tassen Kaffee pro Tag tranken.

5. Trinken Sie nicht lange starken Tee

Das Koffein im Tee kann die Aufnahme von Kalzium im Verdauungstrakt erheblich hemmen und die Kalziumausscheidung über den Urin fördern, was zu einem Kalziumverlust in den Knochen und mit der Zeit zu Osteoporose führt.

6. Von der Einnahme verschiedener Diuretika, Antiepileptika, Parathormon, Kortison und anderer Medikamente wird abgeraten.

Diese Medikamente können die Aktivierung von Vitamin D direkt oder indirekt beeinflussen, die Ausscheidung von Kalziumsalzen beschleunigen und die Ausfällung von Kalziumsalzen in den Knochen verhindern. Daher muss Patienten mit Osteoporose die Einnahme der oben genannten Medikamente strikt untersagt werden. Wenn es für andere Krankheiten benötigt wird, muss die Einnahme unter ärztlicher Anleitung erfolgen.

Für werdende Mütter ist eine ausgewogene Ernährung die Grundlage für die Gesundheit ihres Babys und ihrer selbst. Wenn Sie an Osteoporose leiden, sollten Sie sich daher vor allem keine psychische Belastung antun und die Einnahme von Medikamenten nicht auf die leichte Schulter nehmen. Am besten gehen Sie zur Untersuchung ins Krankenhaus, befolgen den Rat des Arztes und ergänzen die Kalziumzufuhr über die Ernährung.

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