Nierensteine sind Mineralkristalle aus dem Urin, die sich in den Nieren ansammeln und manchmal in die Harnleiter wandern. Sie können so klein wie ein Sandkorn oder so groß wie ein Golfball sein. Kleinere Nierensteine werden häufig mit dem Urin ausgeschieden. Wenn ihr Durchmesser jedoch mehrere Millimeter erreicht, können sie den Harnleiter blockieren, was zu einer Harnwegsobstruktion und starken Rückenschmerzen führt, die manchmal bis in den Unterbauch oder die Leistengegend ausstrahlen. Sind Nierensteine also ansteckend? Nierensteine sind nicht ansteckend und gelten nicht als Infektionskrankheit. Wenn in der Familie mehrere Fälle von Nierensteinen auftreten, kann dies mit den täglichen Lebensgewohnheiten zusammenhängen und man muss sich keine allzu großen Sorgen über eine Vererbung machen. Experten warnen, dass bei Nierensteinen sofort entsprechende Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden müssen, um zu verhindern, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet und dem Körper Schaden und Schmerzen zufügt. Patienten mit Nierensteinen sollten mehr Wasser trinken, weniger salz-, zucker- und kalziumreiche Nahrungsmittel essen und sich mehr bewegen. Wenn Sie zu wenig Wasser trinken, wird Ihr Urin überkonzentriert, wodurch sich Urinsalze absetzen und die Gefahr der Steinbildung steigt. Wenn Sie mehr Wasser trinken, erhöht sich die Urinmenge, wodurch die Harnwege gespült und gereinigt werden können. Bei einer Harnwegsinfektion kann das Trinken von mehr Wasser auch den Abfluss verbessern, was sich positiv auf die Eindämmung der Infektion und die Verringerung der Bildung von Infektionssteinen auswirkt. Achten Sie deshalb im Sommer auf eine erhöhte Wasserzufuhr und achten Sie darauf, täglich mindestens 1–2 Kilogramm Wasser zu trinken. Auch bei Durst sollte man am besten nicht zu viel Bier oder andere zu starke Getränke trinken. Halten Sie sich gleichzeitig nicht längere Zeit in klimatisierten Räumen auf, um trockene Luft und einen großen Wasserverlust des Körpers zu vermeiden. Menschen, die häufig in Umgebungen mit hohen Temperaturen arbeiten, sollten verstärkt darauf achten, mehr Wasser zu trinken, um den durch Schwitzen verlorenen Wasserverlust auszugleichen. Gewöhnen Sie sich an, Wasser zu trinken, ergreifen Sie die Initiative und trinken Sie mehr Wasser, und warten Sie nicht, bis Sie Durst haben, um Wasser zu trinken. Essen Sie in Bezug auf die Ernährung weniger tierische Innereien, Spinat, Tofu, Paprika, Nüsse, gesalzenen Fisch, Speck und Salzprodukte. Darüber hinaus sollten Sie mehr kalziumarme Lebensmittel und weniger Milchprodukte essen, da Milchprodukte mehr Kalzium enthalten. Darüber hinaus sollten Patienten weniger Zucker essen, da der Verzehr von Zucker die Kalziumionenkonzentration, die Oxalsäure und den Säuregehalt des Urins erhöht, was ebenfalls die Wahrscheinlichkeit einer Steinbildung erhöht. Um Harnsteinen vorzubeugen, sollten Sie schließlich auch auf mehr Bewegung achten. Längerfristige Inaktivität kann die Wahrscheinlichkeit einer Urinausfällung und Steinbildung erhöhen. |
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