Funktionelle Übungen sind bei der Behandlung von Osteomyelitis ebenso wichtig. Angemessene funktionelle Übungen können die Durchblutung fördern, den Knochenstoffwechsel verbessern und die Heilung von Knochengewebeschäden unterstützen. Als nächstes schauen wir uns an, wie Patienten mit Osteomyelitis trainieren sollten. 1. Kniebeugen mit Unterstützung: Halten Sie sich mit einer oder beiden Händen an etwas fest, stellen Sie sich aufrecht hin, stellen Sie die Füße schulterbreit auseinander, gehen Sie langsam in die Hocke und stehen Sie dann auf, wiederholen Sie dies 3–5 Minuten lang. 2. Schwingen der betroffenen Extremität: Strecken Sie eine oder beide Hände nach vorne oder zur Seite, um einen festen Gegenstand zu halten, stehen Sie mit einem Fuß Gewicht darauf und schwingen Sie das betroffene Glied 3–5 Minuten lang nach vorne, gestreckt, adduziert und abduziert. 3. Interne und externe Rotationsmethode: Stellen Sie sich mit den Händen auf einen Gegenstand, strecken Sie einen Fuß leicht nach vorne und führen Sie mit dem Fuß eine Innen- und Außenrotation für 3–5 Minuten aus. 4. Hüftbeugemethode: Der Patient liegt mit natürlich gespreizten Unterschenkeln auf dem Bett oder Stuhl und führt 3–5 Minuten lang wiederholt Hüft- und Kniebeugeübungen durch. 5. Öffnungsmethode: Der Patient sitzt aufrecht auf einem Stuhl oder Hocker, wobei die Hüft-, Knie- und Sprunggelenke jeweils einen 90-Grad-Winkel bilden, die Füße auseinander stehen und die Knie 3-5 Minuten lang entlang der Entzündungsachse zwischen den Füßen abduziert und adduziert werden. 6. Tritt- und Beugemethode: Der Patient liegt auf dem Rücken, die Hände liegen seitlich am Körper, und beugt abwechselnd Hüfte und Knie, sodass die Waden in der Luft schweben. Er führt 5–10 Minuten lang Übungen aus, die denen eines Fahrrads ähneln, wobei er hauptsächlich das Hüftgelenk beugt und die Amplitude und Frequenz schrittweise erhöht. 7. Schwingen der betroffenen Extremität: Legen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Rücken und legen Sie Ihre Hände an die Seiten Ihres Körpers. Heben Sie das gestreckte Bein der betroffenen Extremität etwas an und führen Sie 5–10 Minuten lang Adduktion und Abduktion durch. 8. Interne und externe Rotationsmethode: Der Patient liegt in Rückenlage, beide Unterschenkel sind gestreckt, die Füße stehen schulterbreit auseinander, die Hände liegen an den Seiten des Körpers und die Ferse dient als Achse. Zehen und Unterschenkel werden 5–10 Minuten lang nach innen und außen gedreht, wobei der Schwerpunkt auf der Seite mit der schwerwiegenden Funktionsbeeinträchtigung liegt. 9. Hüftbeuge- und Öffnungsmethode: Der Patient liegt in Rückenlage mit gebeugter Hüfte und Knie und den Füßen zusammen auf den Bettgittern. Mit dem unteren Teil der Füße als Achse führt der Patient 5–10 Minuten lang Übungen zur Knieadduktion und -abduktion durch, wobei er sich auf die Seite mit der stärksten Hüftgelenkseinschränkung konzentriert und die Amplitude und Frequenz schrittweise erhöht. 10. Öffnungsmethode in Bauchlage: Der Patient liegt mit schulterbreit auseinander stehenden Knien und gestreckten Unterschenkeln auf dem Bauch, die Hände liegen über der Brust und er beugt die Knie um 90 Grad. Der Patient verwendet die Vorderseite des Knies als Achse und führt 5–10 Minuten lang Übungen zur Adduktion und Abduktion der Wade durch. Dabei konzentriert er sich auf die stark betroffene Seite des Hüftgelenks und erhöht schrittweise die Amplitude und Häufigkeit der Übungen. Herzliche Erinnerung: Beim Training müssen Sie Ihre Muskeln mit Kraft anspannen, um einen antagonistischen Effekt zu erzielen und die Knochenstabilität zu fördern. Wenden Sie jedoch niemals Gewalt an und führen Sie keine falschen Aktivitäten aus. Die Bewegungen sollten gleichmäßig, gerade und koordiniert sein. Warten Sie nicht ungeduldig auf den Erfolg, sondern gehen Sie Schritt für Schritt vor und bleiben Sie beharrlich. |
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