Häufige Komplikationen einer Osteomyelitis

Häufige Komplikationen einer Osteomyelitis

Apropos Osteomyelitis: Ich glaube, vielen Freunden ist das Thema nicht fremd. Der Hauptgrund dafür ist, dass diese Krankheit eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit der Menschen darstellt und jeder dazu gezwungen ist, dieser Krankheit Beachtung zu schenken. Tatsächlich wird Osteomyelitis hauptsächlich durch eine bakterielle Infektion verursacht. Nachfolgend stellen wir Ihnen die häufigsten Gefahren einer Osteomyelitis im Detail vor.

1. Gefahren einer eitrigen Osteomyelitis:

Wenn eitrige Bakterien in den Knochen eindringen und eine Entzündungsreaktion auslösen, spricht man von einer eitrigen Osteomyelitis. Die Läsionen können in verschiedene Teile des Knochengewebes eindringen, infizieren aber hauptsächlich die Knochenmarkhöhle. Das am häufigsten vorkommende pathogene Bakterium ist Staphylococcus aureus, gefolgt vom hämolytischen Streptococcus. Auch andere Bakterien wie Escherichia coli und Pneumococcus können die Krankheit verursachen. Bakterien dringen meist über das Blut ein, können aber auch direkt von außen eindringen.

Klinische Manifestationen können in akute und chronische unterteilt werden. Die Ursache für die chronische eitrige Osteomyelitis liegt meist darin, dass sich eine akute eitrige Osteomyelitis in eine chronische Osteomyelitis verwandelt, weil keine rechtzeitige, richtige und gründliche Behandlung erfolgt.

Einige wenige bakterielle Infektionen mit geringer Toxizität, wie etwa lokalisierte Knochenabszesse, verlaufen von Anfang an chronisch und die akuten Symptome sind oft nicht offensichtlich. Bei rechtzeitiger und angemessener Behandlung der akuten Phase kann es zu einer Ausheilung der Erkrankung kommen, ohne dass sich eine chronische Entzündung entwickelt.

Systemische Symptome Bei einer akuten hämatogenen Osteomyelitis sind die systemischen Symptome schwerwiegend. Zu den Prodromalsymptomen zählen allgemeine Müdigkeit, gefolgt von Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Schüttelfrost und in schweren Fällen Schüttelfrost. Häufig kommt es zu einer Hyperthermie von 39 bis 41°C, Reizbarkeit, schnellem und schwachem Puls bis hin zu Delirium, Koma und anderen Sepsis-Symptomen. Es können auch Symptome einer Hirnhautreizung auftreten. Dieser Patient leidet häufig an Anämie, Dehydration und Azidose.

Aufgrund wiederholter Entzündungen und mehrerer Sinuskanäle wird die Funktion der Gliedmaßen stark beeinträchtigt, was zu Muskelschwund führt. Bei pathologischen Frakturen kann es zu einer Verkürzung der Gliedmaßen oder zu einer Winkeldeformation kommen. Befindet sich die Erkrankung in der Nähe der Gelenke, kommt es häufig zu Gelenkkontrakturen oder -steifheit.

2. Gefahren einer akuten Osteomyelitis:

(a) Septische Arthritis.

(B) Pathologische Fraktur.

(iii) Wachstumsstörungen der Gliedmaßen, wie etwa eine Zerstörung der Epiphyse, die das Längenwachstum der Gliedmaßen beeinträchtigt und dazu führt, dass die betroffene Gliedmaße kürzer wird; oder eine Entzündung in der Nähe der Epiphyse, die für eine gute Blutversorgung sorgt und ein schnelleres Wachstum der Epiphyse und damit eine leichte Verlängerung des betroffenen Glieds zur Folge hat. Manchmal ist die Epiphyse betroffen, was zu abnormalem Wachstum führt, beispielsweise Genu valgum oder Genu valgum.

(iv) Gelenkkontraktur und Ankylose.

(V) Eine traumatische Osteomyelitis führt häufig zu einer verzögerten Heilung oder Nichtheilung von Frakturen sowie zu einer eingeschränkten Gelenkbewegung aufgrund einer Infektion.

3. Komplikationen

(1) Deformität: Durch die Stimulation einer Entzündung der Epiphyse wächst das betroffene Glied übermäßig und wird länger, oder durch die Zerstörung der Epiphysenfuge wird die Entwicklung beeinträchtigt, was zu einer Verkürzung des Gliedes führt. Die Epiphysenfuge ist auf einer Seite zerstört und die Entwicklung ist asymmetrisch, was zu einer Inversion oder Valgusdeformierung des Gelenks führt. Eine Beugedeformität kann auch durch eine Narbenkontraktur des Weichgewebes verursacht werden.

(2) Ankylose: Wenn sich die Infektion im Gelenk ausbreitet, wird die Oberfläche des Gelenkknorpels zerstört, wodurch es zu einer fibrösen oder knöchernen Ankylose des Gelenks kommt.

(3) Krebsbildung: Die Haut an der Nasennebenhöhlenöffnung kann durch ständige Reizung krebsartig werden, am häufigsten in Form von Plattenepithelgeschwüren.

Durch das Verständnis des obigen Inhalts sollten alle Freunde über die Gefahren einer Osteomyelitis für alle Bescheid wissen. Damit wir nicht durch die Krankheit geplagt und gequält werden, hoffe ich, dass meine Freunde in jeder Hinsicht gute Arbeit bei der Prävention leisten können, um die Krankheit von uns fernzuhalten.

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