Unter Weichgewebe versteht man die Muskeln, Bänder, Faszien, Sehnen, Synovialmembranen, Fettgewebe, Gelenkkapseln, peripheren Nerven, Blutgefäße und andere Gewebe unter der Haut und außerhalb der Knochen des Bewegungsapparats des menschlichen Körpers. Sobald das Weichgewebe beschädigt ist, treten Symptome wie Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse, Taubheitsgefühle, Muskelschwund, Funktionsstörungen und sogar Deformierungen auf, die in der traditionellen chinesischen Medizin als „Sehnenverletzung“ bezeichnet werden. Im Folgenden erfahren Sie aus der chinesischen Medizin, wie Sie Weichteilverletzungen richtig behandeln. Zunächst kommt es auf die richtige Körperhaltung im Alltag und Beruf an. „Steh wie eine Kiefer, sitz wie eine Glocke, geh wie der Wind, liege wie ein Bogen“ ist eine kurze Zusammenfassung der Körperhaltungen im täglichen Leben. Das Hauptproblem im modernen Leben ist die Sitzhaltung. Immer mehr Menschen sitzen den ganzen Tag am Schreibtisch und entwickeln nach längerer Zeit eine gebeugte, gekrümmte Rückenhaltung und eine gesenkte Kopfhaltung. Wenn sich dies über einen bestimmten Zeitraum ansammelt, kann es zu Erkrankungen der Hals- und Lendenwirbelsäule kommen. Eine relativ einfache Möglichkeit, dies zu ändern, besteht darin, den Kopf nicht über längere Zeit gesenkt zu halten. Sie können Ihre Sichtlinie anheben, Ihren Nacken gerade oder sogar leicht nach hinten geneigt halten und ein Kissen an der Rückenlehne des Sitzes befestigen, um eine hervorstehende Taillenhaltung beizubehalten. Achten Sie außerdem auf Ihre Haltung, wenn Sie schwere Gegenstände heben oder Dinge halten. Die richtige Haltung besteht darin, in die Hocke zu gehen, die Taille gerade zu halten und sich beim Aufstehen auf die Kraft der Oberschenkel zu verlassen. Zweitens: Achten Sie auf die Kombination von Arbeit und Ruhe. Die meisten Patienten mit zervikaler Spondylose sind diejenigen, die am Schreibtisch arbeiten. Sie sollten sich pro Stunde, die sie am Schreibtisch arbeiten, 10 Minuten lang bewegen. Am besten führen Sie eine Reihe von Übungen für die Halswirbelsäule durch und stärken gleichzeitig die Kraft in Nacken, Schultern, Rücken und oberen Gliedmaßen. Die meisten Patienten mit lumbaler Spondylose leiden unter langfristiger körperlicher Anstrengung, die durch Bücken verursacht wird. Nachdem Sie sich 15 Minuten lang gebeugt haben, ist es besser, aufzustehen, den Rücken zu strecken und sich 2 Minuten lang zu entspannen, das Krafttraining der Taille und des Rückens zu intensivieren und beim Ausruhen ein weiches Kissen unter die Taille zu legen. Auch hier gilt es, die Übungen zu intensivieren und darauf zu achten, dass man sich warm hält. Übungen für Weichteilverletzungen dienen drei verschiedenen Zwecken: hauptsächlich Kraft, Flexibilität und Koordination. Spezielles Muskelkrafttraining bei zervikaler Spondylose, lumbaler Muskelzerrung etc. ist nicht nur eine sinnvolle Präventionsmaßnahme, sondern hat auch eine gute therapeutische Wirkung und kann das Wiederauftreten der Erkrankung verringern. Beim Beweglichkeitstraining geht es vor allem um die Dehnung der Bänder, während bei komplexeren Sportarten wie verschiedenen Ballsportarten die Beweglichkeit und Koordination trainiert werden müssen. Aus Liebe zur Schönheit neigen junge Menschen dazu, das Warmhalten zu vernachlässigen. Sie sollten wissen, dass die Weichteile des Körpers nach dem Einfrieren steif werden und ihre Flexibilität und Belastbarkeit stark nachlassen, was leicht zu Verletzungen führen kann. Darüber hinaus verlangsamt sich nach einer Erkältung der Qi- und Blutfluss im menschlichen Körper, die Blutversorgung nimmt ab und auch die Fähigkeit des Körpers, Verletzungen zu reparieren, nimmt ab. Gleichzeitig nimmt die Immunität des Körpers ab, wodurch es leicht zu einer Virusinfektion kommt, die ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Entstehung von Weichteilerkrankungen ist. Schließlich ist die regelmäßige Selbstmassage ein gängiges Mittel zur Gesundheitsvorsorge und Vorbeugung und auch eine gute Möglichkeit zur Behandlung von Weichteilerkrankungen. Durch Massagen können der Qi- und Blutfluss in den Gliedmaßen verbessert, Sehnen und Venen gelockert, die Widerstandskraft des Körpers gesteigert und Weichteilverletzungen wirksam vorgebeugt werden. Im Allgemeinen ist die Massage in drei Schritte unterteilt: Sie beginnt mit dem Kneten, dann folgt das Kneifen, Zupfen und Bewegen der Gelenke als Hauptschritte und endet schließlich mit Reiben, Klopfen und anderen Methoden. Obwohl diese Bewegungen einfach sind, müssen Sie dennoch auf die wichtigsten Punkte der Bewegungen achten: beharrlich, kraftvoll, gleichmäßig und sanft, um eine tiefe Penetration zu erreichen. |
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