Unter Plattfüßen versteht man das Verschwinden des Fußgewölbes. Das Fußgewölbe besteht aus den Fußknochen und der Leistenmuskulatur. Normalerweise gibt es Quer- und Längsgewölbe. Die kleinen Knochen des menschlichen Fußes sind bogenförmig übereinander gestapelt und bilden das Fußgewölbe. Wenn der menschliche Körper steht, geht und Gewicht trägt, trägt der Fuß nicht das gesamte Gewicht. Bei einer Unterentwicklung der das Fußgewölbe bildenden Struktur oder aufgrund verschiedener Verletzungen verschwindet das Fußgewölbe und es entstehen Plattfüße. Handelt es sich bei Plattfüßen also um ein rezessives Gen? Lassen Sie es uns unten gemeinsam herausfinden. Zunächst einmal handelt es sich bei Plattfüßen nicht um ein rezessives, sondern um ein dominantes Gen. Manche Plattfüße verursachen keine Beschwerden, während andere Schmerzen verursachen und das Gehen beeinträchtigen können. Der Schlüssel zum Schutz vor Plattfüßen liegt in der Vorbeugung. Wenn Plattfüße in der Familie vorkommen, sollte bereits im frühen Kindesalter vorgebeugt werden, indem keine flachen Schuhe getragen werden, sondern Schuhe mit hohen Absätzen oder Einlagen in der Schuhmitte. Gehen Sie nicht zu lange und tragen Sie nicht täglich zu viel Gewicht. Auch Fehlentwicklungen der Fußstruktur, wie beispielsweise ein zu kurzer erster Mittelfußknochen, ein zu langer Tuber osso osso rosso, ein zusätzliches Kahnbein oder ein angeborener Hallux valgus-Fuß können leicht zu Plattfüßen führen und müssen durch die oben genannten Maßnahmen verhindert werden. Jugendliche sollten auf Ernährung und Ruhe achten und zu langes Stehen oder Gehen sowie das Tragen von zu viel Gewicht vermeiden. Können Patienten mit Plattfüßen ihre Plantarfasziitis-Muskeln durch Übungen stärken, die Plantarfasziitis beugen und mehrmals täglich fünf Minuten lang mit der Außenkante der Fußsohlen den Boden berührend gehen? Das Tragen von Schuhen zur Korrektur von Plattfüßen ist ebenfalls sehr wichtig. Der Fersen- und Mittelteil der Sohle sollte etwas schmaler sein, um der Ferse einen gewissen Halt zu geben und ein Schwingen der Ferse beim Gehen zu verhindern. Die Innenseite der Sohle (also das Fußgewölbe) ist 5 bis 10 mm dicker als die Außenseite, wodurch der Fuß leicht nach innen gedreht wird, um ein Einsinken und Nach-innen-Kippen des Taluskopfes zu verhindern und die Gewichtslinie von der Innenkante des Fußes zur Außenkante des Fußes zu verlagern. Ähnliche Einlegesohlen in Schuhen haben ebenfalls eine positive Wirkung. Jugendliche, die keine Schuhe zur Korrektur von Plattfüßen tragen möchten, können auch Einlegesohlen aus Aluminiumstahl (oder Leder) ausprobieren, die die gleiche Funktion wie Korrekturschuhe haben. Mittlerweile gibt es auf dem Markt spezielle Hausschuhe mit Stahleinlegesohlen, die für Indoor-Aktivitäten geeignet sind. In Kombination mit Korrekturschuhen ist die Wirkung sicherlich besser. |
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