Bei der Spina bifida handelt es sich um eine Deformität, bei der sich aufgrund eines angeborenen unvollständigen Verschlusses des Wirbelkanals ein Riss auf der dorsalen oder ventralen Seite der Wirbelsäule bildet, mit oder ohne Vorwölbung der Hirnhäute oder Nervenanteile. Diese Art von Deformität kommt klinisch sehr häufig vor und betrifft 5 bis 29 % der befragten Bevölkerung. Am häufigsten kommt es im 1. und 2. Kreuzbeinwirbel und im 5. Lendenwirbel vor. Wie kann man also eine Wirbelsäulendeformation erkennen und diagnostizieren? Die Diagnose kann anhand der klinischen Manifestationen, der in Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule sichtbaren Dornfortsatz- und Laminadefekte sowie der bei der Punktion der Zystenhöhle abgesaugten Zerebrospinalflüssigkeit gestellt werden. Durch eine MRT-Untersuchung können das Rückenmark und die Nerven innerhalb der Protrusion sichtbar gemacht werden. Außerdem können möglicherweise Deformationen wie Syringomyelie aufgedeckt werden. Die Hautveränderungen dieser Erkrankung müssen von einer angeborenen Steißbeinfistel abgegrenzt werden. Die Wand des Sinustrakts besteht aus Hautgewebe. Die Länge des Sinustrakts variiert. Der kurze ist blind und röhrenförmig, während der lange tief in den Wirbelkanal reichen kann, was zu Infektionen oder Tumorkomplikationen führen kann. Spina bifida occulta In mehr als 80 % der Fälle treten keine klinischen Beschwerden oder positiven körperlichen Anzeichen auf und die Erkrankung wird meist zufällig bei körperlichen Untersuchungen entdeckt. Bei manchen Patienten mit okkulter Spina bifida werden die Harnprobleme im Laufe ihres Heranwachsens immer deutlicher und sie leiden bis ins Schulalter unter Harninkontinenz. Dabei handelt es sich um das Tethered-Cord-Syndrom, das durch Verwachsungen am Filum terminale beim Knochenbruch entsteht und das Rückenmark einschnürt. Im MRT war zu erkennen, dass sich der Conus medullaris nach unten verlagert hatte, das Filum terminale dicker geworden war und der Querdurchmesser mehr als 2 mm betrug. Einige Typen (wie etwa die Floating Spine-Krankheit) neigen aufgrund einer schlechten Entwicklung der lumbalen Kreuzbeinstruktur zu chronischen Schmerzen im unteren Rückenbereich, wie etwa einer Überlastung der Lendenmuskulatur. Eine lokale Kompression kann Schmerzen oder Ausstrahlungssymptome der Nerven der unteren Extremitäten verursachen, insbesondere wenn die Lendenwirbelsäule übermäßig gebeugt oder gestreckt ist. Die Diagnose muss auf einer positiven Röntgen- oder CT-Untersuchung basieren. Notfallmaßnahmen Eine Notfalloperation ist nur selten erforderlich. Es kann innerhalb von 48–72 Stunden nach der Geburt durchgeführt werden. Eine Reparaturoperation und eine verzögerte Neuralrohröffnung verstärken die Schäden an den freiliegenden Spinalnerven und verringern dadurch die motorische Funktion. Bei unbehandelten Patienten verschlechtert sich die Funktionsfähigkeit allmählich und bei fast 40 % der Patienten entwickelt sich eine Ventrikulitis. Durch die obige Einführung haben Sie ein detailliertes Verständnis dafür, wie Sie Wirbelsäulendeformationen erkennen und diagnostizieren. Wenn Sie unglücklicherweise an dieser Krankheit leiden, sollten Sie sich rechtzeitig zur Diagnose und Behandlung in das entsprechende Krankenhaus begeben. Ich wünsche Ihnen eine schnelle Genesung. |
<<: Wie kann man Wirbelsäulendeformationen im Leben vorbeugen?
>>: Können Wirbelsäulendeformationen geheilt werden?
Wie viel kostet die Behandlung einer zervikalen S...
Harnleitersteine sind eine Erkrankung, die nich...
Urethritis ist eine häufige Infektionskrankheit, ...
Es gibt immer mehr Patienten mit Knochenhyperplas...
Knochenbrüche im Alltag ereignen sich meist an ge...
Darmverschluss ist eine häufige Darmerkrankung. A...
Heutzutage kommt es immer häufiger zu Sehnenschei...
Der Schweregrad von Nierensteinen hängt von ihrer...
Zervikale Spondylose ist eine weit verbreitete Er...
Sind Analpolypen für Frauen schädlich? Wir sind u...
20 % sind für einen Lügner der Mittelwert zwische...
Das Hämangiom ist ein gutartiger Tumor und eine r...
Phlebitis ist seit jeher eine schlimme Krankheit,...
Rachitis, allgemein als Kalziummangel bekannt, tr...
Nach einer Analfisteloperation kann eine vollstän...