Vorbeugung und Behandlung von Rachitis

Vorbeugung und Behandlung von Rachitis

Rachitis ist eine durch Vitaminmangel verursachte Krankheit, die für die Patienten und ihre Familien eine große Belastung darstellt. Rachitis sollte rechtzeitig behandelt werden. Rachitis tritt häufig bei Säuglingen und Kleinkindern auf und beeinträchtigt das gesunde Wachstum der Kinder erheblich. Es ist sehr wichtig, Rachitis gut vorzubeugen. Wie kann man Rachitis also vorbeugen und behandeln?

Rachitis kann auf drei Arten verhindert werden:

1. Achten Sie während der Schwangerschaft auf die Gesundheitsfürsorge der Mutter: Die Mutter muss während der Schwangerschaft ihre Ernährung stärken und in der Regel mehr eiweiß- und Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie Eier, mageres Fleisch und Tierleber ergänzen. Gleichzeitig sollte sie auch auf ausreichend Sonneneinstrahlung achten. Je nach individueller Situation kann sie unter ärztlicher Anleitung auch Vitamin-D-Präparate einnehmen.

2. Stillen: Muttermilch enthält nicht nur Antikörper, die die Immunität des Babys verbessern können, sondern auch Kalzium und Phosphor in der Muttermilch stehen in einem angemessenen Verhältnis, sodass das Vitamin D und Kalzium in der Milch leicht vom Baby aufgenommen werden können und die Möglichkeit einer Rachitis beim Baby verringert wird.

3. Sorgen Sie für ausreichend Sonneneinstrahlung: Sonneneinstrahlung ist sowohl wirtschaftlich als auch wirksam bei der Vorbeugung und Behandlung von Rachitis. Generell gilt: Wenn Kinder darauf bestehen, täglich etwa zwei Stunden in der Sonne zu sein, kann ihr Vitamin-D-Bedarf gedeckt werden. Daher kann das Kind bereits nach einem Monat mit dem Sonnenbaden beginnen und die tägliche Sonnenbaddauer schrittweise erhöhen. Aber Achtung: Sonnenbaden Sie im Sommer am besten im Schatten von Bäumen, um direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden; Im Winter sollten Sie nicht durch Glas sonnenbaden, um die Absorption ultravioletter Strahlen zu verhindern.

Gängige Behandlungen für Rachitis:

Aktive Rachitis sollte auf der Grundlage klinischer Manifestationen aktiv behandelt werden, mit dem Ziel, die Krankheitsaktivität zu kontrollieren und Deformationen vorzubeugen.

Leichtes aktives Stadium: Vitamin D 200.000–300.000 IE, einmal oral oder intramuskulär im Abstand von einem Monat, kann noch 1–2 Mal verabreicht werden. Gleichzeitig werden Kalziumpräparate verabreicht, jeweils 0,5–1 Gramm, 2–3 Mal täglich, 1–2 Monate lang.

Mittelschweres bis schweres aktives Stadium: 200.000 bis 300.000 IE Vitamin D, einmal oral oder intramuskulär im Abstand von 1 Monat, kann 2- bis 3-mal verabreicht werden. Gleichzeitig werden Kalziumpräparate verabreicht, jeweils 0,5 bis 1 Gramm, 2 bis 3 Mal täglich, über 2 bis 3 aufeinanderfolgende Monate.

Erholungsphase: Im Allgemeinen wird Vitamin D nicht benötigt. Gönnen Sie sich einfach mehr Sonneneinstrahlung und verbessern Sie Ihre Ernährung. Um einem Rückfall vorzubeugen, können Sie im Winter und Frühling jedoch 200.000 bis 300.000 IE Vitamin D verabreichen. Eine einzelne orale oder intramuskuläre Gabe der oben genannten therapeutischen Vitamin-D-Dosis kann die Wirkung 2 bis 3 Monate lang aufrechterhalten. Daher ist es nicht erforderlich, eine Erhaltungsdosis oral zu verabreichen, um einer Vitamin-D-Vergiftung vorzubeugen. Setzen Sie sich einfach mehr der Sonne aus.

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