Können Knochenbrüche ansteckend sein? Knochenbrüche sind nicht ansteckend. In Bezug auf Knochenbrüche gibt es in der Bevölkerung viele Missverständnisse. Viele Patienten mit Knochenbrüchen glauben beispielsweise, dass sie große Mengen an Kalziumpräparaten einnehmen müssen, um möglichst schnell zu genesen. Klinische Studien haben jedoch gezeigt, dass eine übermäßige Kalziumzufuhr nicht dazu beitragen kann, die Heilung von Knochenbrüchen zu beschleunigen. Daher besteht für Frakturpatienten kein Bedarf an Kalziumpräparaten. Die Missverständnisse über Kalziumpräparate spiegeln sich hauptsächlich in den folgenden Aspekten wider. 1. Eine Kalziumergänzung ist nicht notwendig, wird aber verstärkt Einerseits ist die Kalziumsupplementierung auf den Kalziummangel im Körper zurückzuführen. Obwohl Kalzium der wichtigste Rohstoff für die Knochenbildung ist, weisen Patienten mit Frakturen nur eine sehr geringe funktionelle Aktivität auf und manche Frakturpatienten müssen sogar lange Zeit im Bett bleiben, sodass die Aufnahme und Verwertung von Kalzium nicht sehr gut ist. Der Körper verfügt über eine ausreichende Kalziumversorgung und die Patienten leiden nicht unter Kalziummangel. Andererseits sind Frakturpatienten, obwohl sie Knochenschäden haben, bei der Knochenreparatur hauptsächlich auf Periost und Knochenmark angewiesen. Was das Periost und das Knochenmark für die Reparatur beschädigter Knochen benötigen, ist Kollagen, nicht Kalzium. Daher ist für die Reparatur von Frakturen nur eine geringe Menge an Kalzium erforderlich. Dies entspricht der Dosis, die der menschliche Körper normalerweise an Kalzium aufnehmen kann, und erfordert keine spezielle Nahrungsergänzung. 2. Irrtümlicherweise glauben, dass Knochensuppe Kalzium ergänzen kann Dieses Missverständnis ist auf das vorherige Missverständnis zurückzuführen und man geht davon aus, dass der Zweck der Kalziumergänzung durch die Verwendung von Knochensuppe erreicht werden kann. Tatsächlich ist der Kalziumgehalt in Knochenbrühe nahezu gleich Null. Wenn Sie wirklich Kalzium ergänzen müssen, ist das Trinken von Knochenbrühe die falsche Wahl. Knochensuppe schmeckt jedoch köstlich. Obwohl es den Zweck einer Kalziumergänzung nicht erfüllen kann, kann es den Appetit von Frakturpatienten steigern und die Ernährung sicherstellen. Glauben Sie diesen Gerüchten also nicht und machen Sie sich keine Sorgen über die Ansteckungsgefahr von Knochenbrüchen, denn Knochenbrüche sind nicht ansteckend. Ob Frakturpatienten Kalziumpräparate benötigen, hängt von ihren individuellen Umständen ab. Sie sollten jedoch dennoch auf den Rat Ihres Arztes hören, welche Maßnahmen Sie während der Heilungsphase nach der Fraktur ergreifen sollten und welche nicht. |
<<: Kann Knochenhyperplasie ansteckend sein?
>>: Welche Faktoren beeinflussen die Kosten der Akupunktur zur Behandlung einer Knochenhyperplasie?
Wie äußern sich die Symptome einer Meniskusverlet...
Apropos Synovitis: Vielleicht wissen Sie nicht vi...
Es ist nicht gut für einen Mann, zu eigenständig ...
Nach einer Weichteilverletzung sind entsprechende...
In den meisten Fällen muss ein perianaler Abszess...
Zervikale Spondylose ist eine sehr häufige Erkran...
Bei der Trichterbrust (PE) handelt es sich um ein...
Welche Komplikationen können bei einem Bandscheib...
Viele Menschen sind mit der Krankheit Knochenbrüc...
Welche Früchte sind gut bei Blasenentzündung? Pat...
Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule sin...
Wenn eine Frau Schmerzen im unteren Rückenbereich...
Kann Sex eine Beziehung intensiver machen? Dieser...
Osteomyelitis kommt in unserem täglichen Leben se...
Das Auftreten von Harnsteinen bringt große Schmer...