Die Vorbeugung von Rachitis sollte bereits in der Perinatalperiode beginnen, wobei Kinder unter einem Jahr das Hauptziel darstellen, und bis zum Alter von drei Jahren systematisch behandelt werden, d. h. nach dem Motto „früh erkennen, klein erkennen und gründlich erkennen“. Es sollte eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit Mütter entsprechendes Wissen erwerben können. Vorbeugung in der Fetalperiode: In der Spätschwangerschaft (also im 7., 8. und 9. Trimester) steigt der Bedarf des Fetus an Vitamin D, Kalzium und Phosphor weiter an. Daher ist es sehr wichtig, während der Schwangerschaft gut auf sich selbst zu achten. Schwangere sollten regelmäßig ins Freie gehen und mehr Sonne tanken. Ihre Ernährung sollte reich an Nährstoffen wie Vitamin D, Kalzium, Phosphor und Protein sein. Sie sollten versuchen, Schwangerschaftskomplikationen vorzubeugen und zu behandeln, und schwangere Frauen mit Hypokalzämie oder Osteomalazie sollten aktiv behandelt werden. Schwangeren im Winter und Frühjahr oder solchen, die schwach und kränklich sind, können im 7. bis 9. Schwangerschaftsmonat 100.000 bis 200.000 Einheiten Vitamin D verabreicht werden, entweder oral oder durch ein- oder mehrmalige intramuskuläre Injektion, und sie können gleichzeitig Kalziumpräparate einnehmen. Prävention in der Neugeborenenperiode: Pflege verstärken, Stillen fördern und möglichst früh mit der Sonnenexposition beginnen; Bei Frühgeborenen, Zwillingen, künstlich ernährten Säuglingen oder im Winter geborenen Säuglingen kann eine physikalische Prävention durchgeführt werden. Beginnen Sie 1–2 Wochen nach der Geburt mit der täglichen oralen Einnahme von 500–1.000 Einheiten Vitamin D zur kontinuierlichen Anwendung. Wer die orale Einnahme nicht durchhalten kann, kann eine einmalige intramuskuläre Injektion von 100.000–200.000 Einheiten Vitamin D erhalten. Prävention im Säuglings- und Kindesalter: In dieser Zeit sind Wachstum und Entwicklung schnell und die Wahrscheinlichkeit einer Rachitis steigt, daher müssen umfassende Präventionsmaßnahmen ergriffen werden. Das Stillen sollte gefördert werden und Beikost sollte rechtzeitig hinzugefügt werden, um sicherzustellen, dass Kinder ihren Bedarf an verschiedenen Nährstoffen decken. Mehr Sonneneinstrahlung ist eine einfache und wirksame Maßnahme zur Vorbeugung und Behandlung von Rachitis und sollte weithin bekannt gemacht und gefördert werden. Legen Sie möglichst viel Haut frei und steigern Sie Ihre Sonnenaufenthaltsdauer schrittweise. Die durchschnittliche tägliche Aktivität im Freien sollte mehr als eine Stunde betragen; Bei geschwächten Kindern oder in der Winter- und Frühlingssaison ist die Gabe von Vitamin D zur Vorbeugung weiterhin eine wichtige Methode. |
<<: Wie können Schwangere einer fetalen Rachitis vorbeugen?
>>: Gesundheitsmaßnahmen zur Vorbeugung von Rachitis
Brustknoten sind eine häufige Erkrankung bei Freu...
Wie lange dauert die Erholung nach einer Hämorrho...
Osteoporose ist ein Albtraum für ältere Menschen....
Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ...
Viele Menschen denken aufgrund der Symptome einer...
Heutzutage sind immer mehr Menschen anfällig für ...
Blasenentzündung ist eine weit verbreitete Erkran...
Analer Ausfluss ist nicht dasselbe wie die Unfähi...
Welche Routineuntersuchungen gibt es bei einer Fa...
Wenn wir im Alltag über die Frozen Shoulder sprec...
Wie viel kostet die Genesung von einer Rippenfell...
Das Wachstum und die Entwicklung von Hämorrhoiden...
Es gibt viele Möglichkeiten, Gallenblasenpolypen ...
Wenn Sie feststellen, dass jemand in Ihrem Umfeld...
Patienten mit Morbus Bechterew müssen nicht nur a...