Morbus Bechterew ist eine sehr ernste Immunerkrankung. Im Allgemeinen ist die Inzidenz einer intestinalen Klebsiella-Infektion bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis höher als bei normalen Menschen. Wichtige Ursachen dieser Erkrankung sind Wochenfluss nach der Geburt sowie Darm- und Harnwegsinfektionen. Was sind also die wichtigsten Punkte für schwangere Frauen mit Morbus Bechterew? Bei Patienten mit Morbus Bechterew wird nach Möglichkeit ein Kaiserschnitt empfohlen. Obwohl die meisten Patientinnen sich für eine natürliche Geburt entscheiden können, bevorzugen Geburtshelfer derzeit aus Vorsichtsgründen einen Kaiserschnitt. Wenn die Patientin eine Ankylose im Hüftgelenk hat und nicht normal gebären kann, muss ein Kaiserschnitt gewählt werden und eine normale vaginale Entbindung darf nicht gewählt werden. In manchen abgelegenen Gegenden glauben die Menschen, dass auf natürlichem Wege geborene Babys klüger seien, und lehnen deshalb Kaiserschnitte ab, was zu der tragischen Erfahrung führt, dass zwei Menschen ihr Leben verlieren. Wir müssen dieser Situation große Aufmerksamkeit schenken. Eine medikamentöse Behandlung während der Schwangerschaft sollte mit Vorsicht erfolgen. Viele Patienten befürchten, dass die Medikamente ihren Kindern schaden könnten und würden lieber die Schmerzen ertragen, als Medikamente einzunehmen. Experten sagen, dass bei einer Verschlechterung des Zustands eine geringe Hormonbehandlung möglich sei. Damit könne nicht nur die Krankheit unter Kontrolle gebracht, sondern auch die Reifung der fetalen Lunge in den späteren Stadien der Schwangerschaft gefördert werden. Es ist jedoch zu beachten, dass nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (wie Diclofenac, Ibuprofen) die Fehlgeburtenrate erhöhen und die fetale Lungenentwicklung beeinträchtigen können. und Methotrexat kann zu fetalen Missbildungen führen, daher können Patienten das Medikament nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen. Studien haben gezeigt, dass Sulfasalazin, Methotrexat und Tripterygium wilfordii, beides Medikamente zur Behandlung der ankylosierenden Spondylitis, bestimmte Auswirkungen auf die Keimdrüsen haben, die jedoch alle reversibel sind. Es gibt auch Berichte, dass Methotrexat als Nebenwirkung fetale Missbildungen verursachen kann, diese treten jedoch normalerweise nach hohen Dosen auf. Bei der Behandlung der ankylosierenden Spondylitis darf die Gesamtmenge für die gesamte Behandlungsdauer 1000 mg nicht überschreiten. Darüber hinaus können nichtsteroidale Antirheumatika bei zu hoher Dosierung oder zu langer Einnahme die Prostaglandinsynthese hemmen und dadurch mitunter negative Auswirkungen auf die Sexualfunktion haben, die durch eine Anpassung oder ein Absetzen der Medikation wieder normalisiert werden kann. Allerdings dürfen Patienten ihrer Erkrankung zuliebe die Einnahme von Medikamenten nicht eigenmächtig abbrechen. Generell ist eine schrittweise Reduzierung der Dosis und eine Beendigung der Medikamenteneinnahme notwendig, da es sonst leicht zu einer Verschlechterung des Zustands kommt. |
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