Gibt es wirklich keine Heilung für O-Beine?

Gibt es wirklich keine Heilung für O-Beine?

Werden O-Beine durch verbogenen Knochen verursacht? Sind O-Beine wirklich unheilbar? Viele Leute stellen diese Frage, aber eigentlich handelt es sich dabei um ein Missverständnis. O-förmige Beine werden medizinisch als Genu varum bezeichnet, allgemein bekannt als „O-Beine“. Dabei handelt es sich um eine schräg nach innen verdrehte Tibia des Unterschenkels am Kniegelenk, die sogenannte „Genu varum“. Die Definition des Genu varum kann aufgrund der Morphologie der Erkrankung leicht zu Verwirrungen führen: Die Definition des Genu varum ist nicht nach der Richtung des Varuswinkels benannt, sondern nach der Richtung der Tibia des Unterschenkels. Beim Genu varum zeigt der Winkel des Kniegelenks nach außen, weshalb es häufig fälschlicherweise als Genu valgum bezeichnet wird.

Viele Menschen glauben, dass O-Beine lediglich eine Verbiegung der Knochen sind und nicht korrigiert werden können. Tatsächlich ist die Erkrankung des Knies alles andere als einfach. Orthopädische Experten haben für uns eine Analyse durchgeführt und wir konnten feststellen, dass sich der Knievarus in einen mechanischen Tibiavarus aufgrund von Knochenveränderungen und einen Varus aufgrund eines Ungleichgewichts der Weichteile unterteilt. Letzteres ist den meisten Menschen nicht klar und sie gelangen zu dem Schluss, dass O-Beine nicht korrigiert werden können.

Knochenveränderungen können nicht durch physikalische Methoden korrigiert werden, aber eine durch ein Ungleichgewicht des Weichgewebes verursachte Inversion kann verändert werden. Auch bei einer operativen Korrektur des Genu varum können durch Weichteilausgleich 72,1 % des Grades korrigiert werden, das heißt, der größte Teil des Grades lässt sich verändern.

Daher ist es falsch, willkürlich anzunehmen, dass O-Beine durch verbogene Knochen verursacht werden. Bei Fragen sollten Sie rechtzeitig eine orthopädische Klinik aufsuchen und nicht auf die Meinung von Orthopäden-Laien vertrauen.

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