Selbstfürsorge bedeutet, dass Patienten auf der Grundlage ihrer Grundkenntnisse über ihre eigene Krankheit aktiv mit den Ärzten bei der Einnahme von Medikamenten zusammenarbeiten, ihren Körper und Geist anpassen, eine optimistische Stimmung bewahren, medizinische Behandlungen und Sport einhalten und entsprechend ihren eigenen Bedingungen aktiv gegen die Krankheit kämpfen. Experten weisen darauf hin, dass Patienten mit Morbus Bechterew während der Behandlung ihre tägliche Selbstpflege nicht vergessen sollten. Zur Selbstfürsorge gehört die Wahl des richtigen Arztes, die Anwendung der richtigen Medikamente und der richtige Umgang mit verschiedenen Problemen, die im Verlauf der Krankheit und Behandlung auftreten; zweitens, die Schaffung eines gesunden, positiven geistigen und psychischen Zustands, um die Krankheit zu überwinden; drittens gutes Verhalten bei der täglichen Ernährung, bei der Arbeit, im Leben und sogar bei Ruhe und Schlaf; Und schließlich ist aktive und angemessene körperliche Betätigung in gewissem Sinne sogar wichtiger als eine medikamentöse Behandlung. Nun stellen wir Ihnen die Dinge vor, auf die Sie im Alltag achten sollten, insbesondere einige medizinische Pflegeübungen für Patienten. Worauf Sie im Alltag achten sollten 1. Achten Sie voll und ganz auf die Regulierungsfähigkeit des Körpers: Der Körper verfügt über eine natürliche Abwehr und Resistenz gegen verschiedene schädliche Faktoren. Tränen können beispielsweise die Augen reinigen; Durch Husten können entzündliche Absonderungen aus der Lunge entfernt werden. Ähnlich verhält es sich mit einem entzündeten oder verletzten Gelenk: Es sendet Schmerzsignale aus, die den Patienten vor übermäßigen Bewegungen bewahren und so das Gelenk schützen. Wenn bei Patienten mit Morbus Bechterew die Morgensteifigkeit nach körperlicher Betätigung nachlässt und die Schmerzen nicht schlimmer werden, ist dies ein Hinweis darauf, dass sie ihre körperliche Betätigung entsprechend steigern können. Wenn sich die Schmerzen oder Beschwerden nach der Aktivität hingegen weiter verschlimmern, sollten Sie die Aktivität reduzieren, Ihre Kraft steigern und sich ausruhen. Wenn die Gelenkschmerzen nicht stark sind und erträglich sind, wird den Patienten daher geraten, möglichst keine Schmerzmittel einzunehmen, um die Signale, die die Schmerzen an den Körper senden, nicht zu überdecken. 2. Die Beziehung zwischen Bewegung und Ruhe: Die Bedeutung von Bewegung ist seit langem allgemein bekannt. Wie das Sprichwort sagt: „Übung macht Leben.“ Viele der Vorteile von Sport lassen sich mit Medikamenten nur schwer erreichen: 1. Sport stärkt die Knochen, ermöglicht dem Körper, mehr Kalzium in den Knochen abzulagern, macht die Knochen stärker und verbessert ihre Fähigkeit, den Körper zu stützen. 2. Bewegung fördert den Muskelstoffwechsel, stärkt die Muskulatur und trägt zur Stabilisierung der Gelenke bei. 3. Sport kann das psychische Gleichgewicht regulieren und Ängste und Depressionen beseitigen. Natürlich kann zu anstrengendes Training die Schäden an bestehenden Gelenken verschlimmern. Daher ist „genau richtig“ wirklich wichtig. 3. Vorsichtsmaßnahmen im täglichen Leben: Für Patienten mit Morbus Bechterew ist es sehr wichtig, auf die richtige Körperhaltung und Beweglichkeit zu achten, um die Entstehung eines Rundrückens zu verhindern. Die Entstehung und Entwicklung eines Rundrückens erfolgt so langsam, dass er schwer zu erkennen ist. Daher ist es äußerst wichtig, im Alltag auf die Körperhaltung zu achten und eine gute Haltung beizubehalten. Denken Sie immer daran, Ihren Körper aufrecht zu halten. Egal, ob Sie gehen, sitzen, stehen oder liegen, denken Sie daran, Ihren Körper aufrecht zu halten. Setzen Sie sich auf einen Stuhl mit aufrechter Rückenlehne, nicht auf ein Sofa; Setzen Sie sich nicht auf einen Liegestuhl, der zu niedrig oder zu weich ist, und vermeiden Sie insbesondere das Sitzen auf einem Liegestuhl. Sie sollten darauf bestehen, auf einem harten Bett zu schlafen, ohne Kissen oder mit einem dünnen Kissen, das dabei hilft, Ihren Körper gerade zu halten. Auf dem Rücken zu schlafen ist besser als auf der Seite zu liegen. Bei Patienten im Frühstadium kann es helfen, morgens und abends jeweils eine halbe Stunde lang auf dem Bauch zu liegen und so die Rumpfbeugung zu verringern. Im Stehen können Sie normalerweise Ihre Fersen an die Wand stellen, Ihre Knie strecken, Ihre Schultern und Ihren Rücken an die Wand lehnen und geradeaus schauen. Da die Kopfstütze des Patienten die Wand oft nicht berühren kann, sollten Sie sich möglichst weit nach hinten lehnen. Halten Sie die Position 5 Sekunden lang, entspannen Sie sich und wiederholen Sie die Übung dann noch einige Male. Schwimmen ist ein Ganzkörpertraining, das sich positiv auf die Wirbelsäule und die Gelenke der Gliedmaßen auswirkt. Daher ist es eine gute Trainingsmethode für Patienten, die schwimmen können, kaltes Wasser jedoch vermeiden sollten. |
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