Wann sollten Säuglinge mit Meniskusverletzung untersucht werden?

Wann sollten Säuglinge mit Meniskusverletzung untersucht werden?

Eine Meniskusverletzung ist eine Erkrankung, die jeden treffen kann. Da die Knochen von Babys relativ weich sind und noch keine Form angenommen haben, kann es leicht zu Meniskusverletzungen kommen, wenn sie nicht richtig geschützt werden. Es ist sehr wichtig, abnormale Zustände rechtzeitig zu erkennen und eine Diagnose und Behandlung durchzuführen, um Folgeschäden zu vermeiden. Wann sollten Babys mit einer Meniskusverletzung untersucht werden? Schauen wir uns das unten genauer an.

Nachdem bei Ihrem Kind eine Meniskusverletzung festgestellt wurde, wird empfohlen, dass Sie so schnell wie möglich zur Untersuchung in ein normales Krankenhaus gehen.

Zu den üblichen klinischen Symptomen nach einer Meniskusverletzung zählen lokalisierte Schmerzen, Gelenkschwellungen, Knacken und Blockieren, Quadrizeps-Atrophie, schwache Beine und deutliche Druckempfindlichkeit im Kniegelenkspalt oder Meniskus.

1. Häufige Anzeichen von Druckschmerz sind lokalisierter Druckschmerz entlang der medialen und lateralen Bereiche des Kniegelenks oder um den Meniskus herum.

2. McMurray-Test: Der Patient liegt in Rückenlage und der Untersuchende drückt mit einer Hand gegen die Innenkante des Gelenks, um den Innenmeniskus zu kontrollieren, und hält mit der anderen Hand den Fuß, sodass das Kniegelenk vollständig gebeugt ist, die Wade nach außen und innen gedreht wird und das Kniegelenk anschließend langsam gestreckt wird. Ein Knacken oder Hüpfen ist hör- oder fühlbar. Anschließend drückt der Untersucher mit der Hand gegen die Gelenkaußenkante, um den Außenmeniskus zu kontrollieren, die Wade wird nach innen und außen gedreht und das Kniegelenk langsam gestreckt. Wenn ein Knacken oder Hüpfen hör- oder fühlbar ist, ist der Test positiv.

Das beim McMurray-Test auftretende Schnappgeräusch oder der plötzliche Schmerz, über den der Patient während der Untersuchung berichtet, haben oft eine gewisse Bedeutung für die Lokalisation von Meniskusrissen: Ein Schnappgeräusch bei voller Beugung des Kniegelenks um 90° deutet oft auf einen Riss am hinteren Meniskusrand hin; Ein schnappendes Geräusch bei weiter gestrecktem Kniegelenk deutet auf einen Riss im Mittel- oder Vordermeniskus hin.

3. Apley-Knirschtest: Der Patient liegt auf dem Bauch, das Knie ist um 90 Grad gebeugt. Die Vorderseite des Oberschenkels wird auf dem Untersuchungstisch fixiert. Fuß und Wade werden angehoben, um die Gelenke zu trennen und zu drehen. Bei der Rotation liegt die Spannung auf den Bändern. Bei einem Bänderriss kommt es während der Untersuchung zu erheblichen Schmerzen. Danach bleibt das Kniegelenk in der gleichen Position, Fuß und Wade drücken nach unten und rotieren das Gelenk, wobei es langsam gebeugt und gestreckt wird. Bei einem Meniskusriss kann es zu deutlichen Klickgeräuschen und Schmerzen im Kniegelenkspalt kommen.

4. Klassifikation des Meniskusrisses Die Klassifikation des Meniskusrisses ist von entscheidender Bedeutung für die Diagnose und Auswahl sinnvoller operativer Behandlungsmethoden.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Meniskusrisse zu klassifizieren. Die häufigsten sind der Randtyp, der zentrale Typ, die Längsruptur (auch „Eimerhenkelruptur“), die vordere oder hintere Hornlappenruptur und die seltene Querruptur in der Mitte des Meniskus.

Obwohl eine Meniskusverletzung nicht sehr schwerwiegend ist, muss bei Babys, die sich in einer besonderen Phase befinden und deren Knochen gerade erst anfangen, sich zu entwickeln, einem Knochenproblem, insbesondere an einer so wichtigen Stelle wie dem Kniegelenk, ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden. Das Problem muss so schnell wie möglich diagnostiziert und anschließend mit geeigneten Therapien behandelt werden, um zu versuchen, das Kind so schnell wie möglich von den Auswirkungen einer Meniskusverletzung zu befreien.

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