Viele Patienten leiden an Arthrose. Für sie ist die Behandlung ein sehr langwieriger Prozess. Wenn sie nicht aufpassen, wird sich der Zustand verschlechtern. Beispielsweise sind Menschen, die häufig stehen müssen oder eine hohe Arbeitsintensität haben, besonders anfällig dafür. Hinzu kommt, dass auch ältere Menschen und Menschen mit rheumatischen Erkrankungen besonders anfällig dafür sind. Wie können wir also Arthrose vorbeugen? 1. Bleiben Sie optimistisch: Die Prognose für die überwiegende Mehrheit der Patienten ist gut. Bei Personen, bei denen allein im Röntgenbild eine Knochenhyperplasie festgestellt wird, müssen nicht unbedingt Symptome auftreten. 2. Führen Sie einen vernünftigen Lebens- und Arbeitsstil: Trinken Sie regelmäßig Milch (in kleinen Mengen und mehrmals), gehen Sie mehr in die Sonne und nehmen Sie bei Bedarf Kalziumpräparate ein. Die Arbeitsintensität sollte angepasst oder die Art der Arbeit geändert werden, die die Symptome verschlimmert. Zudem sollten belastende Faktoren wie anstrengende körperliche Betätigung beseitigt oder vermieden werden. 3. Überlastung vermeiden: Vermeiden Sie eine Überlastung der betroffenen Gelenke. Übergewichtige Menschen sollten abnehmen. Menschen mit Knie- und Hüftverletzungen sollten längeres Stehen, Knien und Hocken vermeiden. 4. Wählen Sie geeignete Schuhe: Für ältere Menschen ist es am besten, weiche Schuhe mit Absätzen zu tragen. Die Absatzhöhe sollte etwa 2 cm höher sein als die Vorfußsohle. Die Sohlen der Seniorenschuhe sollten etwas größer sein und müssen über Anti-Rutsch-Rillen verfügen, um Stürze zu vermeiden. 5. Verwenden Sie Hilfsmittel: Lenker, Gehstöcke, Knieschützer, Gehhilfen, Keileinlagen (für Personen mit Genu valgum oder Valgum) oder andere Hilfsmittel, um die Belastung der betroffenen Gelenke zu verringern. 6. Unterstützende physikalische Therapie: In der Akutphase stehen Schmerzlinderung, Schwellungsreduktion und Funktionsverbesserung im Vordergrund; In der chronischen Phase stehen die Verbesserung der lokalen Durchblutung und der Gelenkfunktion im Vordergrund. Um tiefe Verbrennungen zu vermeiden, ist eine Diathermie- oder Ultraschalltherapie bei Gelenken, die einer Endoprothese unterzogen wurden oder Metallkomponenten enthalten, kontraindiziert. 7. Machen Sie moderates aerobes Training: Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und steigern Sie sich Schritt für Schritt. Wenn die Gelenkschmerzen nach dem Training anhalten, sollten Intensität und Dauer des Trainings reduziert werden. Aerobic-Übungen umfassen Gelenkbewegungen und Muskelbewegungen. Nehmen wir das Kniegelenk als Beispiel: Gelenkübungen können im Sitzen oder Liegen durchgeführt werden, indem etwa dreimal täglich Kniebeuge-, Streck- und Rotationsübungen durchgeführt werden. Es gibt zwei Methoden für das Muskeltraining: (1) Legen Sie sich hin und heben Sie Ihre Beine gerade bis zu einem Winkel von etwa 35 Grad an, halten Sie die Position 5 Sekunden lang und wiederholen Sie dies 20-30 Mal, 2-4 Mal am Tag. (2) Stehen Sie aufrecht und strecken Sie Ihre unteren Gliedmaßen um 45 Grad nach hinten, halten Sie die Position 5 Sekunden lang und wiederholen Sie dies 20-30 Mal, 2-4 Mal am Tag. Unterschiedliche Patienten sollten unterschiedliche Trainingsmethoden anwenden: Patienten mit Kniegelenksbeteiligung können schwimmen oder gehen, Patienten mit zervikaler Osteoarthritis sind jedoch nicht zum Schwimmen geeignet. Personen mit einer Beteiligung der Hals- und Lendenwirbel können sanfte Nacken- und Taillenbewegungen durchführen und Personen mit einer Beteiligung der Hände können Greif- und Halteübungen machen. 8. Richtiger Einsatz von Medikamenten: Zur ursächlichen Behandlung von Arthrose können Sie Glucosamin-Medikamente wählen. Analgetika sollten nicht missbraucht werden, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck, Leber- oder Nierenschäden sollten sie mit Vorsicht angewendet werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Vorbeugen ist besser als Heilen. Es ist für die Vorbeugung von Krankheiten sehr wichtig, daher sollten wir bereits im Alltag damit beginnen, gute Lebens- und Essgewohnheiten zu pflegen. Nur durch unsere regelmäßige Prävention können orthopädische Erkrankungen bereits im Vorfeld vermieden werden. Wenn dies geschieht, hängt es hauptsächlich von der Pflege und einigen Anpassungen der Ernährung ab. |
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