Osteoarthritis ist in der klinischen Praxis eine häufige degenerative Erkrankung, die Symptome wie Gelenkschmerzen, Bewegungseinschränkungen und Gelenkdeformitäten verursachen kann, die das Leben des Patienten stark beeinträchtigen. Eine aktive Behandlung der Arthrose ist sehr wichtig. Wie entsteht also Arthrose? 1. Alter: Mit zunehmendem Alter kann die wiederholte Belastung des Kniegelenks entzündliche Veränderungen im Knorpel fördern. Darüber hinaus nimmt der Gehalt an Mukopolysacchariden im gealterten Knorpel ab, die Matrix verliert Chondroitinsulfat, die Zähigkeit nimmt ab und sie wird leicht durch mechanische Kräfte beschädigt und degeneriert. Besonders häufig kommt sie bei Frauen über 45 Jahren vor, und etwa 60 % der Frauen über 50 Jahre sind von dieser Krankheit betroffen. 2. Fettleibigkeit: Fettleibigkeit erhöht die Belastung der Gelenke und führt zu Veränderungen der Körperhaltung, des Gangs usw., was zu Veränderungen der Biomechanik der Gelenke führt. Bei den meisten übergewichtigen Menschen konzentriert sich die häufigste Stelle der Kniearthrose auf den medialen Knorpel. Übergewichtige Menschen, die sich nicht ausreichend bewegen, erkranken häufiger an dieser Krankheit. 3. Genetik: Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus der unterschiedlichen Prävalenz von Osteoarthritis bei verschiedenen Rassen und Bevölkerungsgruppen. Dies ist eine der häufigsten Ursachen für Arthrose. 4. Östrogen: Die Inzidenzrate ist bei Frauen höher und steigt nach der Menopause deutlich an. Es hängt mit der Entdeckung von Östrogenrezeptoren im Gelenkknorpel zusammen. Viele Wissenschaftler sind daher zu dem Schluss gekommen, dass das Auftreten von Osteoarthritis bei weiblichen Patienten mit Östrogen zusammenhängt. 5. Klimafaktoren: Menschen, die häufig in feuchten, kalten Umgebungen leben, haben oft Symptome. Dies kann auf niedrige Temperaturen und eine schlechte Durchblutung der Knochen zurückzuführen sein. 6. Gelenkmorphologie: Viele Patienten mit Kniearthrose haben eine angeborene Valgusdeformität des Knies oder eine Patellasubluxationsdeformität. Aufgrund des Kräfteungleichgewichts sind diese Patienten anfälliger für Arthrose als andere Menschen im gleichen Alter. 7. Gelenkzerrung: Die Häufigkeit ist bei Berufstätigen (Bergleuten, Feldarbeitern, Sportlern, Textilarbeitern usw.) hoch. Dies zeigt, dass eine Gelenkbelastung den Gelenkverschleiß verstärken kann. Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Knieschmerzen und Kniearthrose bei Bewohnern von Gebäuden ohne Aufzug höher ist als bei Bewohnern von Bungalows. 8. Sonstiges: Gelenktraumata: Frakturen, Luxationen, Kreuzband- und Meniskusverletzungen können die lokale Belastung und Abnutzung der Gelenkknorpeloberfläche erhöhen; Schwere Traumata, insbesondere Frakturen, können auch die Funktion anderer Körperteile verändern und zu Arthrose führen. Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Kaschin-Beck, Gicht, Diabetes, Skoliose usw. können eine Kniearthrose verursachen. |
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