Die meisten Arthrosepatienten können ihre Schmerzsymptome und Belastungsbeschwerden lindern oder sogar ganz beseitigen, indem sie ihren Lebensstil anpassen und entsprechende Übungen machen, ohne dass Injektionen oder Medikamente nötig sind. Es ist äußerst wichtig, die richtigen Übungsmethoden zu beherrschen. Die Ansicht, dass Arthrose durch Bewegungsmangel verursacht wird, dass man sich umso mehr bewegen sollte, je schmerzhafter die Krankheit ist, oder dass man sich ruhig verhalten sollte, um seine Gelenke vor Verletzungen zu schützen, ist allesamt voreingenommen. Lassen Sie uns über einige Trainingsmethoden für Patienten mit Arthrose sprechen. Radfahren: Auch für Menschen mit Arthrose ist Radfahren eine gute Option. Beim Fahrradfahren lastet das meiste Körpergewicht auf dem Sattel und die Kniegelenke werden vergleichsweise wenig belastet. Gleichzeitig kann durch das Fahrradfahren die Beweglichkeit der Gelenke erhalten und die Kraft der gelenkumschließenden Muskulatur gesteigert werden. Sie müssen jedoch langsamer fahren, keine schweren Gegenstände auf das Fahrrad laden und die Fahrzeit auf etwa 2 Stunden pro Tag beschränken. Langsames Gehen: Gehen Sie täglich etwa eine halbe Stunde auf ebener Straße und bewegen Sie dabei Ihre Ellbogen, Handgelenke und kleinen Gelenke Ihrer Hände. Hilft, Steifheit in Gelenken und Bändern im Alter vorzubeugen. Schwimmen: Auch für Patienten mit Arthrose ist Schwimmen eine gute Sportart. Beim Schwimmen schwimmt der Körper im Wasser, die Gelenke werden nicht belastet und nur minimal belastet. Durch die Schwimmbewegungen (z. B. Brustschwimmen) kann die Beweglichkeit der Gelenke gewährleistet und die Muskelkraft trainiert werden. Darüber hinaus kann Schwimmen die Muskelkraft des gesamten Körpers und die Aktivität mehrerer Gelenke verbessern, die Funktionen mehrerer Organe wie Herz und Lunge trainieren und die Widerstandskraft gegen Krankheiten wirksam erhöhen. Arthritis führt zu steifen und schmerzenden Gelenken. Daher ist es ganz natürlich, dass Patienten ihre Aktivität minimieren. Dies kann jedoch zu steiferen und schmerzenderen Gelenken führen, da Inaktivität dazu führt, dass die Muskeln, die die Gelenke stabilisieren, schwächer werden. Das Geheimnis besteht darin, langsam anzufangen und niemals aufzuhören oder aufzugeben! Wenn die Symptome immer wieder auftreten, machen Sie isometrische Übungen. Das sind sichere und einfache Übungen, bei denen die Muskeln angespannt werden müssen, ohne die Gelenke zu bewegen, wie zum Beispiel das Anspannen der Beinmuskulatur bei gleichzeitiger Streckung des Beins. |
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