Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule?

Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule?

Der Lebensdruck ist heutzutage sehr hoch, wie wir an der enormen Arbeitsbelastung erkennen können. Wenn wir uns längere Zeit in dieser Situation befinden und keine Zeit zum Entspannen und Ausruhen haben, kann es leicht zu Verletzungen der Lendenwirbelsäule kommen, die unser gesundes Leben gefährden. Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule zählt heutzutage zu den häufigsten Erkrankungen. Wie also behandelt man einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule?

1. Orale medikamentöse Behandlung: Viele Patienten mit einer Lendenwirbelsäulenerkrankung nehmen im Laufe ihres Lebens Medikamente ein, um die Schmerzen der Krankheit zu lindern. Oral eingenommene Medikamente werden vom Magen-Darm-Trakt absorbiert, verdaut und zersetzt und zirkulieren dann durch das Blut, bevor sie in die lokale Region gelangen können. Der gesamte Vorgang erfordert das Durchdringen mehrerer Barrierenschichten, um die Läsionsstelle zu erreichen. Doch bis dahin ist die Wirksamkeit des Medikaments bereits reduziert, sodass die Wirkung äußerst langsam und ineffizient ist. Darüber hinaus kann die klinische Anwendung dieser Methoden lediglich die Schmerzsymptome lindern, die funktionelle Rehabilitation ist irreversibel und eine Knochenreparatur kommt nicht in Frage. Darüber hinaus können orale Medikamente schwere Schäden an Leber, Nieren und Magen-Darm-Trakt verursachen.

2. Traktion: Dies ist eine häufig verwendete Behandlungsmethode für Patienten mit früher lumbaler Spondylose. Das Prinzip besteht hauptsächlich darin, Zugkraft und Gegenzugkraft gegenseitig auszugleichen, sodass Kopf und Hals in einem physiologischen Krümmungszustand relativ fixiert bleiben und sich dadurch das Phänomen der abnormalen Halswirbelkrümmung allmählich ändert. Allerdings ist die Wirksamkeit begrenzt und es ist nur für Patienten mit leichten Symptomen geeignet. Im akuten Stadium ist eine Traktion verboten, um eine Verschlimmerung der lokalen Entzündungen und Ödeme zu verhindern. Während der Traktionsphase sind die Aktivitäten eingeschränkt.

3. Physiotherapie: Dies ist die Abkürzung für physikalische Therapie, bei der in der Regel natürliche oder künstlich erzeugte physikalische Faktoren wie Schall, Licht, Elektrizität, Wärme, Magnetismus usw. verwendet werden, um auf den menschlichen Körper einzuwirken und so Krankheiten zu behandeln und vorzubeugen. Allerdings ist auch seine Wirkung relativ schwach und kann keine grundlegende Behandlung bieten. Häufige Physiotherapie kann leicht zu Hautverbrennungen und sogar zu Krebs führen.

4. Massage: Massage ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Während der Behandlung sind keine Medikamente oder Injektionen erforderlich. Der Masseur muss lediglich mit seinen Händen und einfachen Instrumenten verschiedene Techniken auf bestimmte Körperteile oder Akupunkturpunkte entlang der Meridiane und der Flussrichtung von Qi und Blut anwenden, um das Behandlungsziel zu erreichen. Während der akuten Phase bzw. des akuten Anfalls ist eine Massage jedoch verboten, da sie sonst die Entzündung und das Ödem der Nervenwurzeln verschlimmert und die Schmerzen verstärkt. Eine zervikale Spondylose geht mit Knochenbrüchen, Störungen der Knochen- und Gelenkstruktur, Osteoarthritis, schwerer Altersosteoporose usw. einher. Massagen können Knochen zerstören und Infektionen verbreiten, daher sollte diese Therapie verboten werden.

5. Chirurgische Methode: Das Prinzip der chirurgischen Methode besteht hauptsächlich darin, Druck abzubauen, Reize zu beseitigen, die Stabilität zu erhöhen und fortschreitende Schäden zu verhindern. Eine chirurgische Behandlung ist jedoch nicht für Patienten geeignet, bei denen häufiger chirurgische Komplikationen und Kontraindikationen auftreten, die Risiken hoch sind, die Schmerzen sehr groß sind oder bei denen systemische oder lokale Erkrankungen vorliegen, die für eine Operation nicht geeignet sind. Dazu gehören beispielsweise ein höheres Alter, ein schlechter Gesundheitszustand, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen oder Diabetes oder Kontraindikationen für eine Anästhesie.

Der obige Inhalt ist eine Einführung in die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule. Ich hoffe, dass es Patienten und Freunden helfen und ihnen dabei helfen kann, die Krankheit besser zu behandeln. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, helfen Ihnen Online-Experten weiter.

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