Die avaskuläre Nekrose des Femurkopfes ist eine der häufigsten Hüfterkrankungen und die häufigste Stelle einer ischämischen Knochennekrose. Es kann auch im Oberarmkopf, um das Kniegelenk herum, am Sprungbein und an anderen Stellen auftreten. Derzeit wird die medikamentöse Therapie lediglich als unterstützende Behandlungsmethode eingesetzt. Eine wirksame chirurgische Behandlung trägt stärker zur Wirkung der medikamentösen Therapie bei. Bei Patienten, die sich keiner Operation unterzogen haben, können Medikamente das Zentrum der Nekrose nur schwer erreichen und das Knochenwachstum nur in den Randbereichen fördern. Darüber hinaus führt die körpereigene Reparaturreaktion auf geschädigtes Gewebe zu einer übermäßigen Osteogenese um den nekrotischen Herd herum, wodurch eine sklerotische Zone entsteht. Der sklerotische Knochen behindert außerdem den Reparaturprozess von Osteoklasten und Osteoblasten zum Zentrum der Nekrose, was in gewisser Weise der Bildung von Gliannarben ähnelt. Aus diesem Grund sind wir der Ansicht, dass eine medikamentöse Behandlung allein nur eine begrenzte Wirkung hat. In der Literatur wird berichtet, dass eine medikamentöse Behandlung in folgenden Situationen eingesetzt werden kann: 1 Das Volumen der Knochennekrose beträgt weniger als 15 %; ②Das Einsturzrisiko ist gering; 3 Der Patient hat eine lange Krankengeschichte, hat jedoch keinen offensichtlichen Zusammenbruch erlebt. ④Konsolidierungsbehandlung nach chirurgischer Behandlung. Allerdings ist eine Operation oft die Behandlung der Wahl. Bei Patienten mit ANFH im Frühstadium ohne Kollaps wird häufig eine minimalinvasive Operation empfohlen. Bei der traditionellen Kerndekompression wird unter Führung einer Führungsnadel und einer Durchleuchtungsuntersuchung ein 10–15 mm großer Hohlbohrer verwendet, um den subchondralen Knochen des Femurkopfes zu erreichen. Anschließend wird der Stift entfernt, der abgestorbene Knochen mit einer Kürette durch den Knochen abgeschabt und anschließend eine Knochentransplantation durchgeführt. In jüngster Zeit sind Methoden wie die Implantation von Tantalstäben und Memory-Legierungsstents aufgetaucht, deren Ziel es ist, die Stützwirkung zu verbessern und einen Kollaps zu verhindern. In den letzten Jahren haben viele Literaturberichte gezeigt, dass eine einfache Dekompression mit einem 3-mm-Steinmann-Draht leicht und einfach durchzuführen ist und dass eine multidirektionale Bohrdekompression nicht nur den intraossären Druck senken und die Durchblutung verbessern, sondern auch die sklerotische Knochenbarriere zerstören und die Ausdehnung der Knochenreparatur auf den nekrotischen Bereich fördern kann. Bei der Behandlung einer frühen Femurkopfnekrose ohne Kollaps gibt es erhebliche Unterschiede in der Wirksamkeit verschiedener Behandlungsmethoden. Daher empfiehlt der Autor die einfache und leichte Methode des Markdrehens und -pressens mit einer einzelnen feinen Nadel und mehreren Nadeln. Es handelt sich um eine sichere und wirksame Behandlungsmethode, insbesondere für Patienten, bei denen die Diagnose im Alter über 50 Jahre gestellt wurde oder deren systemische Erkrankungen noch nicht stabil sind. |
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