Welche Rolle spielt die Bewegungstherapie bei der Genesung von zervikaler Spondylose?

Die physikalische Therapie bei zervikaler Spondylose ist eine Behandlungsmethode, die verschiedene Körperfunktionen, sportliche Betätigungen und natürliche Faktoren nutzt, um Krankheiten und Traumata zu behandeln, die Genesung des Körpers zu fördern und die Arbeits- und Alltagsfähigkeit wiederherzustellen. Das wichtigste Merkmal der Bewegungstherapie ist die aktive Teilnahme der Patienten am Behandlungsprozess.

Die physikalische Therapie hat im In- und Ausland eine lange Tradition und ihre Eigenschaften und Vorteile zeigen sich zunehmend bei der Rehabilitation von Krankheiten. Die Bewegungstherapie hat bei der Rehabilitationsbehandlung einer zervikalen Spondylose folgende Haupteffekte:

(1) Linderung des Drucks auf Nerven und Blutgefäße wie das Halswirbelmark, die Spinalnervenwurzeln und die Wirbelarterien durch Muskel- und Gelenkbewegungen.

(2) Durch aktives oder passives Training der Halswirbelsäule kann die lokale Durchblutung verbessert und Ödeme, Entzündungen usw. schnellstmöglich beseitigt werden.

(3) Durch Krafttraining der Nacken- und Rückenmuskulatur kann die Kraft der Nacken- und Oberarmmuskulatur wiederhergestellt und gestärkt, die Muskelkraft auf beiden Seiten des Nackens, der Schultern und des Rückens ausgeglichen, die Stabilität der Halswirbelsäule aufrechterhalten und Muskelschwund vorgebeugt werden.

(4) Durch Muskelkrafttraining im Nacken- und Rückenbereich können Muskelkrämpfe reduziert und Schmerzen gelindert werden.

(5) Durch ein Beweglichkeitstraining der Halsgelenke können die funktionellen Aktivitäten der Halswirbelsäule verbessert und einer Versteifung der Halsgelenke vorgebeugt werden.

Daher ist die Bewegungstherapie bei leichter und mittelschwerer zervikaler Spondylose und in der Erholungsphase nach der Operation sehr wichtig und hat auch eine positive Bedeutung bei der Vorbeugung eines erneuten Auftretens der zervikalen Spondylose.