Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine der häufigsten Erkrankungen der Lendenwirbelsäule in der klinischen Praxis und tritt in der Bevölkerung mit einer Inzidenzrate von etwa 15,2 % auf. Die Hauptursache der Erkrankung liegt darin, dass verschiedene Anteile der lumbalen Bandscheibe, insbesondere des Nucleus pulposus, unterschiedlich stark degenerativ verändert sind. Unter der Einwirkung verschiedener äußerer Kräfte reißt der Faserring der Bandscheibe und das Gewebe des Nucleus pulposus tritt aus der Ruptur hervor, wodurch die angrenzenden Nervenwurzeln und das Rückenmark stimuliert oder komprimiert werden. Dies führt zu Symptomen wie Schmerzen im unteren Rücken, ein- oder beidseitigen Schmerzen in der unteren Lunge und Taubheitsgefühlen. Die häufigste Ursache für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist übermäßige körperliche Belastung, wie etwa schwere körperliche Arbeit und Gewichtheben, die aufgrund der übermäßigen Belastung zu einer frühzeitigen Degeneration der Lendenwirbelsäule führen. Bei längerer Bückenarbeit und beim Heben schwerer Gegenstände steigt der Druck in der Bandscheibe stark an, was leicht zu einem Riss des Anulus fibrosus führen kann. Langfristige Vibrationen sind eine weitere wichtige Ursache für Bandscheibenvorfälle, wie beispielsweise bei Auto- und Traktorfahrern. Darüber hinaus gibt es noch einige andere Ursachen für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule, wie etwa ein akutes Trauma, das zu einem Verlust des Schutzes der Taillen- und Rückenmuskulatur führt, eine Deformation der Wirbelsäule, eine altersbedingte Degeneration, genetische Faktoren usw. All dies sind Ursachen für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Das Auftreten eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule kann auf das Zusammenwirken zweier Faktoren zurückgeführt werden, eines inneren und eines äußeren. Der interne Faktor ist die Degeneration der Lendenwirbelscheibe, und die externen Faktoren sind hauptsächlich Traumata, Belastungen usw. Die wichtigsten pathologischen Veränderungen sind der Riss des Anulus fibrosus und die Vorwölbung des Nucleus pulposus, die eine chemische Stimulation und physikalische Kompression hervorrufen. Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann zu einer Reihe von Veränderungen führen, beispielsweise zur Begradigung der physiologischen Krümmung der Lendenwirbelsäule, Kyphose, Skoliose, Verengung des Zwischenwirbelraums, Knochenhyperplasie am Wirbelrand und Stenose des Spinalkanals. Aufgrund der Zerstörung des physiologischen Gleichgewichts der Lendenwirbelsäule kann es auch zu Schäden an den Weichteilen im Taillenbereich kommen, wie etwa zu einer Verletzung des Interspinalbandes, einer Verletzung des Nervus gluteus superior, einem Piriformis-Syndrom, einer Verletzung des Iliosakralgelenks und anderen Verletzungen, die bei vielen Patienten zu wiederkehrenden Anfällen und langwieriger Krankheit führen und den Patienten große Schmerzen bereiten. |
<<: Die am besten geeignete Übungsmethode für Patienten mit zervikaler Spondylose
>>: Wer ist anfällig für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule?
Welche Gefahren bestehen, wenn zusätzliche Brüste...
Arthrose kann überall im Körper auftreten, am häu...
Viele Patienten möchten wissen, wie Weichteilverl...
Nach einer Erkrankung an Morbus Bechterew müssen ...
Wir wissen, dass Brustzysten zu einer häufigen gy...
Gerade bei rheumatoider Arthritis ist es im Frühs...
Gelenke sind wichtige Bestandteile, die Knochen m...
Zu den Selbstheilungsmethoden bei Synovitis gehör...
Varikozele ist eine häufige Erkrankung der männli...
Manche Hämorrhoidenpatienten haben nicht nur Hämo...
Plattfüße können in manchen Fällen korrigiert wer...
Heutzutage leiden die Menschen unter Ischialgie, ...
Unter den zahlreichen Erkrankungen der Taille kom...
Speisereste und andere Stoffe bilden nach der Ver...
Osteoporose tritt im Allgemeinen bei Menschen mit...