Vorbeugende Maßnahmen gegen Rachitis bei Säuglingen und Kleinkindern in Hochplateaus

Rachitis ist eine chronische Mangelernährung, die vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Die Hauptursache ist ein Vitamin-D-Mangel. In Hochplateaus kommt diese Krankheit besonders häufig vor. Tatsächlich sind die Präventionsmaßnahmen sehr einfach. Mit den folgenden zwei Punkten kann einer Rachitis bei Säuglingen und Kleinkindern grundsätzlich vorgebeugt werden.

1. Gehen Sie mehr in die Sonne, um Ihren Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen

Es ist unmöglich, den normalen Bedarf von Säuglingen und Kleinkindern an Vitamin D allein durch natürliche Nahrung zu decken. Sonneneinstrahlung ist die Hauptquelle für Vitamin D. Zu den Vitamin-D-haltigen Lebensmitteln gehören Muttermilch, Kuhmilch, Eigelb, Leber usw., der Gehalt ist jedoch nicht hoch. Für einen Säugling ist es schwierig, mehr als 100 Einheiten Vitamin D pro Tag aus natürlicher Nahrung aufzunehmen. Bei gestillten Säuglingen und Kleinkindern tritt Rachitis seltener und in leichterem Ausmaß auf. Abgesehen davon, dass Muttermilch mehr Vitamin D enthält als Kuhmilch, weist Muttermilch ein geeignetes Kalzium-Phosphor-Verhältnis auf, wodurch sie leichter aufgenommen werden kann. Auch treten bei Säuglingen und Kleinkindern seltener Magen-Darm-Störungen und andere Erkrankungen auf.

2. Achten Sie auf die Vitamin-D-Versorgung von Müttern und Säuglingen

In einigen Industrieländern ist die durch Vitamin-D-Mangel verursachte Rachitis im Wesentlichen ausgerottet worden, was hauptsächlich auf die Betonung und Umsetzung der Vitamin-D-Ernährung bei Müttern und Säuglingen zurückzuführen ist. Beim Stillen von Säuglingen und Kleinkindern sollte besonders auf die Sonnenexposition von Mutter und Kind geachtet werden. Bekommen Mutter und Kind nicht genügend Sonneneinstrahlung, sollte Vitamin D entsprechend ergänzt werden. Kuhmilchprodukte oder andere Milchprodukte, die künstlich ernährte Babys zu sich nehmen, enthalten 400 bis 800 Einheiten Vitamin D pro Liter.