Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule zählt zu den häufigsten Erkrankungen in der Orthopädie. Es kommt häufiger bei jungen und mittelalten Menschen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren vor, wobei mehr Männer als Frauen betroffen sind. Wenn die Krankheit einmal auftritt, beeinträchtigt sie häufig das Leben und die Arbeit des Patienten, daher ist eine rechtzeitige Behandlung sehr wichtig. Die überwiegende Mehrheit der Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule spricht gut auf eine nicht-chirurgische Behandlung an, zu der hauptsächlich manuelle Therapie, Traktionstherapie, Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin, Akupunktur usw. gehören. Unter der Traktionstherapie bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule versteht man eine Methode, bei der das Behandlungsziel durch ein spezielles Traktionsgerät erreicht wird, indem man sich die Beziehung zwischen Aktionskraft und Reaktionskraft in der Mechanik zunutze macht. Mit dieser Methode kann der Zwischenwirbelraum schrittweise geöffnet werden, was zur Verringerung der Protrusion beiträgt. Seine spezifischen Wirkungen sind: Fixieren und Bremsen der Taille; Entspannung der Taillen- und Rückenmuskulatur; Wiederherstellung der normalen Ausrichtung der Lendenwirbelsäule; Verbesserung der Beziehung zwischen der Protrusion und den Nerven usw. Am Beispiel der Beckentraktion stellt dieser Artikel die damit verbundenen Behandlungsmethoden vor. Die Beckentraktion eignet sich für Patienten im Frühstadium eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule und für Patienten im akuten Stadium wiederkehrender Anfälle. Die konkrete Methode ist: Der Patient liegt auf dem Rücken auf dem Traktionsbett. Nachdem der Traktionsgurt an der Lenden- und Beckenregion befestigt wurde, wird auf jeder Seite das entsprechende Gewicht zur Traktion verwendet und der Bettrahmen auf der Fersenseite zur Gegentraktion angehoben. Die Traktion wird einmal täglich für jeweils etwa 30 Minuten durchgeführt. Das jeweilige Zuggewicht und die Zugdauer können je nach Empfinden des Patienten angepasst werden. |
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